Kartoffelpuffer selbst gemacht

Kartoffelpffer sind ein unglaublich vielseitiges Grundrezept. Du kannst es wunderbar mit süßen wie mit herzhaften Speisen kombinieren und Kinder lieben Kartoffelpuffer sowieso. Ich kann mich noch gut erinnern, dass meine Oma uns immer Kartoffelpuffer zubereiten musste, wenn wir dort waren… Hier kommt ein Grundrezept für Kartoffelpuffer.

Anfang der Woche als ich diesen Blogpost geschrieben habe ich noch bei Freunden hier in der Nähe von Berlin abends gekocht. Die Rezepte werde ich euch in den nächsten Tagen vorstellen. Denn daraus machen wir gleich die Beiträge von Rike zu den aktuellen Koch-Blog-Wettbewerben Fisch und Spinat. Sie hat noch kein eigenes Weblog aber daran arbeiten wir nach ihrer Doktorarbeit – versprochen. 😉 UPDATE: Versprochen ist versprochen. Ihr findet Rikes Weblog unter www.genial-lecker.de.

Für eines dieser Rezepte benötigen wir Kartoffelpuffer. Daher schiebe ich heute erst mal kurz das Basisrezept für Kartoffelpuffer rein, wie es in ähnlicher Form in vielen Basiskochbüchern zu finden ist. In manchen Gegenden sind die die Kartoffelpuffer auch als Kartoffelpfannkuchen oder einfach als Reibeplätzchen bekannt.

Zutaten für ca. 32 Kartoffelpuffer

  • 2 kg mehlig kochende Kartoffeln
  • 2 kleine Zwiebeln (kann auch entfallen, wenn die Kartoffelpuffer mit süß serviert werden)
  • 2 EL Salz
  • 4 Eier
  • 80 g Weizenmehl
  • Margarine zum Anbraten

Zubereitung

  1. Die Kartoffel schälen und mit einer groben Raspel reiben. Mit der Hand portionsweise ausdrücken, damit die Flüssigkeit austritt.
  2. Die Zwiebeln schälen und fein würfeln.
  3. Beides zusammen mit den restlichen Zutaten in eine Schüssel geben und gut verrühren. Wenn der Teig zu flüssig bleibt noch etwas zusätzliches Mehl hinzugeben.
  4. In einer großen Pfanne einen Teil der Butter schmelzen bzw. das Bratfett auf einer mittleren Stufe erhitzen.
  5. Jeweils einen Esslöffel Teig in die Pfanne geben und flachdrücken. Die Kartoffelpuffer so portionsweise von beiden Seiten braten, bis sie goldbraun sind.
  6. Ggf. im vorgeheizten Backofen bei 50°C warmhalten.

Dazu passt

Süß: Apfelkompott oder Apfelmus
Salzig: Räucherlachs, Lachscreme

Veröffentlicht am März 10, 2006 in der Kategorie Basics von Jan

Schagworte zu diesem Rezept:

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Jan


Ich koche und backe leidenschaftlich gerne. In den letzten Jahren habe ich über 700 Kochbücher gelesen und Rezepte daraus gestetet. In diesem Blog findest du meine liebsten Rezepte, Kochbuchrezensionen und andere nützliche Hinweise für dein Küchenleben.

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  • lieber Kollege,
    die grob geriebenen Kartoffel für Kartoffelpuffer sollten eigentlich nach gelernter Schule ausgedrückt werden, damit die überschüssige Flüssigkeit erst überhaupt nicht ensteht,
    sehr viel frische Petersilie unterstreicht den Frische Faktor der Kart.Puffer und vermeidet Bitterstoffe.
    Traditionell gehört zu vielen Kartoffelrezepten, besonders auch zu Kart.Puffer das Gewürz Muskat.
    Zum Ausbacken ist natürlich Butter nicht geeignet, Rauchpunkt zu niedrig, klassisch gehört dazu Schmalz bzw.einfaches Pflanzenöl

    • Das Ausdrücken habe ich in der Tat vergessen zu erwähnen. Danke für den Hinweis. Und im Hausgebrauch hatte ich bislang immer Butter im Einsatz und damit nie Probleme – aber mit Margarine geht es auch gut so dass ich das mal angepasst habe. Petersilie und Muskat sind gut Ergänzungen, wenn die Kartoffelpuffer herzhaft eingesetzt werden – da diese aber auch süß gegessen werden können sollen, habe ich das im Grundrezept bewusst weggelassen.

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