Das Bison war in den USA einst eine wichtige Lebensgrundlage der Indianer. Daher versuchten weiße Siedler es auszurotten, was auch bis auf einige hundert Tiere zunächst gelang. Inzwischen leben wieder über 50.000 Bisons in den USA. Ihr Fleisch kann über Western States Bison bezogen werden.
Dabei handelt es sich um Fleisch von gezüchteten Bisons, die auf weitläufigen Ranches bewegen und selbst ernähren wie sie dies ursprünglich auch wild getan haben. Hier liegt auch der Hauptunterschied zu Bisons, die in Deutschland gezüchtet werden, weil hier sowohl der Platz als auch die natürliche Umgebung fehlt.
Importiert wird das Fleisch im frischen Zustand nach Deutschland. Vom zentralen Lager in München wird es dann bundesweit versendet. Zur Zeit müssen Bestellungen noch manuell aufgegeben werden (Adresse siehe Webseite), ein Onlineshop ist aber in Vorbereitung.
Am Stand in Halle 1 können sowohl Bisonsteaks zum Zubereiten zu Hause als auch fertige Grichte zum Verzehr vor Ort erworben werden.