Hier kommt mein Beitrag zu dem Garten-Koch-Event „Feldsalat“ für das noch bis zum 31.12. Beiträge angenommen werden. Es handelt sich um einen asiatischen Salat der ein kleines Feuerwerk an Eindrücken im Mund entfacht: Frischer Feldsalat, knackige Cashewkerne, süße Orange, nussiger Sesam, salzige Sojasoße und kräftiger Seitan verbinden sich zu einer perfekten Komposition.
Zu Seitan solle ich wohl noch ein paar Worte sagen: Es handelt sich um rein pflanzliches Produkt dem Tofu nicht unähnlich, aber mit einem deutlich stärkeren Eigengeschmack. Da es eine fleischähnliche Konsistenz hat und sehr eiweißhaltig ist, wird es als Fleischersatz verwendet. Ursprünglich haben vermutlich vegetarisch lebende japanische Mönche Seitan zubereitet. Es ist im Bioladen oder Reformhaus erhältlich oder kann auch selbst hergestellt werden. (Update 22.3.2021: Leider ist meine Quelle für das Selbermachen von Seitan nicht mehr online. Ich ergänze das bald mit einem neuen Rezept.) Ich nutze solche Produkte nicht als Fleischersatz – aber als Zutat wenn es angebracht ist.
Mengenangaben für vier Portionen
- 150 g Seitan
- 250 g Feldsalat
- 100 g Cashewkerne
- 1 Orange
- 2 EL Tahin
- 1 EL frischen Zitronensaft
- 2-3 EL Sojasoße
- etwas weißer Pfeffer
- Sesamöl zum Braten
Zubereitung
- Für die Salatsoße das Tahin mit dem Zitronensaft und der Sojasoße mischen. Wenn gewünscht mit etwas Wasser verdünnen oder mit weißem Pfeffer abschmecken.
- Den Feldsalat unter kaltem Wasser waschen, den Strunk abtrennen und unschöne Blätter entfernen. Die Orange schälen und filetieren. Die Cashewkerne hacken.
- Den Feldsalat, die Orange und die Cashewkerne in eine Schüssel geben. Die Salatsoße darübergeben und gut mischen.
- In einer Pfanne Sesamöl erhitzen. Das Seitan in Streifen schneiden und diese in der Pfanne kurz anbraten.
- Die warmen Seitan-Schnitze auf den Salat geben und warm servieren.
Quelle: Nach Schrot & Korn, Ausgabe März 2004, S. 14
oh. in letzter zeit hab ich wohl kein glück in sachen hatehemel….
noch ein versuch:
der seitan-link
Ich hatte Saitan nur für dieses Rezept ausprobiert – mehr habe ich damit bislang noch nicht gemacht. Allerdings würde ich dich bitten den Link nachzureichen, weil der irgendwie nicht geklappt hat.
Hallo!
Das finde ich ja fein, daß noch jemand sich mit Seitan beschäftigt… !
Habe es letztes Jahr einmal selbst gemacht, den Bericht dazu kann man hier nachlesen.
Hast Du auch schon dieses Lupinentofu getestet?
Viele Grüße, Polly