Typischerweise finden nur solche Rezepte den Weg in mein Weblog, die ich jederzeit auch selbst wieder zubereiten würde. Bei diesem Rezept für gebratenen Pfifferlingen als Beilage bin ich mir da gerade nicht sicher, ob ich diese nochmal zubereiten soll. Denn auch wenn sie verdammt gut schmecken - der Aufwand die Pfifferlinge zu putzen ist einfach nicht meins.
Dabei kann ich gar nicht so genau sagen, woran es liegt: Denn sonst macht mir viel Arbeit in der Küche auch wenig aus um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Aber dieses Geputze... Ich weiß einfach nicht.
Wichtig ist, dass ihr sehr aromatische Pfifferlinge bekommt. Den das Rezept besteht ja quasi nur aus den Pilzen. Nur mit richtig guten Pilzen ist es den Aufwand am Ende überhaupt wert.
Zutaten für vier kleine Beilagenportionen
Zubereitung der gebratenen Pfifferlinge
- 1Womit wir bei meiner Vorrede wären: Zu Beginn ist dieses Rezept sehr aufwendig. Denn wir starten damit, die Pfifferlinge zu putzen. Das geht am besten mit einem Küchenpinsel oder einer weichen Bürste. Ich habe wo immer möglich den Strich "den Stil hinab" gewählt - sonst verfängt sich der Dreck meistens oben in den Lamellen. Unschöne Stellen musst zu zusätzlich wegschneiden.
- 2Nun erhitzt du eine sehr große Pfanne bei nicht zu geringer Hitze. Sonst werden die Pfifferlinge zäh. (Bei mir Stufe 7 / 10). Wenn die Pfanne zu klein ist oder du die Pfifferling vorbereiten willst, kannst du die Pfifferlinge auch portionsweise fast gar braten und dann am Schluss noch einmal fertig braten.
- 3Die Pfifferlinge in die Pfanne geben und unter regelmäßigem Durchschwenken braten. Der Vorgang dauert je nach Größe der Pilze etwa 15 Minuten.
- 4Während die Pilze garen, die Petersilie waschen, die Blätter abzupfen und fein hacken.
- 5Erst wenn die Pfifferlinge gar sind salzen und mit Pfeffer würzen. Die Petersilie hinzugeben. Einmal kurz durchschwenken und sofort servieren.
Schale: DEPOT*
Die Reherl (Pfifferlinge) kann man sehr gut waschen und dann trocknen lassen