Dieses Gericht aus Mexiko zum südamerikanischen Derby gegen Argentinien mutet auf den ersten Eindruck ein wenig befremdlich an, denn es werden hier einige Zutaten gemischt, die man normalerweise nicht zusammen vermutet: Tomaten und Banane sowie Granatapfel und Zwiebel. Aber genau darum solltet ihr diesen Granatapfelreis unbedingt ausprobieren. Denn es ist wirklich sehr lecker.
Hier können wir übrigens wieder einmal unseren selbstgemachten Gemüsefond zum Einsatz bringen.
Mengenangaben für vier Portionen Granatapfelreis
- 300 g Tomaten
- 450 ml Gemüsefond
- 1 weiße Zwiebel
- 3 EL Olivenöl
- 2 Knoblauchzehen
- 150 g Langkornreis
- 1 Granatapfel
- 2 Bananen
- 1/2 Zitrone
- etwas frischer Koriander
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
- Die Tomaten mit kochendem Wasser übergießen und die Haut entfernen. Danach die Kerne herauslösen, den Stielansatz entfernen und das Fruchtfleisch würfeln.
- In einem Topf die Gemüsebrühe zum köcheln bringen, die Tomatenwürfel hinzufügen und mitköcheln.
- Die Zwiebel und den Knoblauch jeweils schälen und fein würfeln. In einem großen Topf das Öl erhitzen und die Zwiebeln darin glasig braten. Danach den Knoblauch und den Reis hinzufügen. Gut umrühren bis alle Reiskörner von einer dünnen Ölschicht bedeckt sind.
- Die Tomaten-Gemüsebrühe hinzufügen, alles salzen und pfeffern und zugedeckt bei schwacher Hitze etwa 25 Minuten quellen lassen.
- Den Granatapfel quer aufschneiden um die Kerne herauszulösen. Die Bananen schälen und in schräge Scheiben schneiden. Die halbe Zitrone auspressen und damit die Bananenscheiben beträufeln.
- Koriander waschen, trocknen und fein hacken.
- Der Reis sollte nun die Flüssigkeit fast vollständig aufgenommen haben. Wenn dies nicht der Fall ist die überschüssige Flüssigkeit abschöpfen und in einem extra Topf bei starker Hitze reduzieren. Danach die Flüssigkeit wieder zugeben um den Geschmack zu erhalten.
- Die Granatapfelkerne und eine der Bananen unter den Reis heben. Auf Teller verteilen und mit Bananenscheiben und dem Koriander garnieren.
Quelle:
Vegetarisch kochen international, Seite 129