Die Betreiber von Wild und Grün sind ebenfalls mit einem Stand hier auf der Messe vertreten. Angeboten werden handgemachte Spezialitäten aus dem Biosphärenreservat Rhön. Die Produkte sind aber nur einer der Geschäftsbereich neben Catering und einem Restaurantbetrieb im Jagdschloss Fasanerie.
Ich habe mit mit den Betreiben, hier im Bild im Gespräch mit anderen Besuchern, ein wenig über die Hintergründe eines solchen Biosphärenreservats unterhalten. Davon gibt es weltweit über 500 von der UNESCO anerkannte Gebiete. Im Gegensatz zu Naturschutzparks, wo die Natur vor dem Menschen geschützt wird, wird hier die Natur für den Menschen erhalten. Ziel ist eine wirtschaftliche Nutzung des Biosphärenreservats und dieses gleichzeitig zu erhalten. Die Rhön ist seit 1991 Biospärenreservat.
Einige der Unternehmen haben sich erst kürzlich zur Kooperation Best of Biosphäre Rhön zusammengeschlossen. Darunter befinden sich neben Produzenten von Lebensmitteln und gastronomischen Betrieben auch Handwerker, die Produkte aus der Biosphäre verarbeiten und eine entsprechende Philosophie verfolgen. Spezielle Aufnahmekriterien gibt es für diesen Verband nicht. Die Unternehmer entscheiden selbst, wer aufgenommen wird und wer nicht. Ein Netzwerk auf Vertrauen, was für die Kunden sicherlich wertvoll ist.