
Und hier mein zweites Kürbis-Rezept für diese Saison. Dieses Mal habe ich den Kürbis mit Hagenbutten-Dip zubereitet. Die Idee dazu stammt von meinem Blogger-Kollegen Johannes. Er macht den Dip so, dass die ganzen Zutaten „nur“ ihren Geschmack mit reingeben. Ich mag es, wenn sie komplett mit drin sind.
Das der Kürbis portionsweise in der Pfanne zubereitet werden muss, kann man immer wieder frisch aus der Pfanne an den Tisch servieren und so nach und nach die hungrigen Münder stopfen.
Die Bezugsquelle für Hagenbuttenmark in Stuttgart will ich euch auch verraten. Zum einen gibt es auf dem Wochenmarkt einen Stand (Kopfstand in der Nähe des Brunnens) oder an einem Stand in der Markthalle (ich weiß gerade nicht mehr, ich meine auch da in der Nähe des Brunnens).
Mengenangaben für 4 Portionen
Für den Hagebutten-Dip:
- 300 g Hagebuttenmark
- 20 g Ingwer
- 2 Zehen Knoblauch
- 1-2 Chilischoten
- 1 kleine Zwiebel
- Schale von 1 unbehandelten Zitrone
- 2-3 EL Agavendicksaft
- etwas Olivenöl
- Salz
Für den Kürbis:
- 1 kg Muskat- oder Hokkaidokürbis
- Olivenöl zum Anbraten
- etwas Muskatnuss
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
- Zunächst die Zwiebel und den Ingwer schälen und jeweils sehr fein würfeln. Den Knoblauch schälen und jede Knolle in vier Scheiben schneiden. Die Chilischoten waschen, längst vierteln.
- Den Kürbis von Kernen und Schale befreien. In etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden.
- In einem kleinen Topf das Olivenöl für den Hagebutten-Dip erhitzen. Die vorbereiteten Zutaten hineingeben und erhitzen bis die Zwiebel glasig sind.
- Von der Zitrone die Schale mit einem Zestenreißer abziehen und fein hacken. Zusammen mit dem Hagebuttenmark in den Topf geben und kurz mit erhitzen.
- Den Hagebutten-Dip mit dem Agavendicksaft süßen und mit etwas Salz abschmecken. Dann bei sehr geringer Temperatur warm halten.
- In einer großen Pfanne etwas Olivenöl erhitzen. Den Kürbis darin portionsweise von beiden Seiten braten, bis er schön gebräunt und innen weich ist (etwa 5 Minuten pro Seite – je nach Dicke und Hitze). Mit Salz, frisch gemahlenem Pfeffer und frisch geriebener Muskatnuss würzen.
Quelle:
abgewandelt nach Joahnnes Rezept