Ich liebe ja Kürbis – vor allem auch in ganzen Stücken. So wie in diesem Kürbissalat. Die Saison ist ja eigentlich schon zu Ende. Aber zum Glück gibt es noch ein paar Kürbisse auf dem Markt und so habe ich da für dieses Rezept zugeschlagen.
Gemäß der CO2-Berechnung im Kochbuch hat dieses Gericht übrigens nur 10% der CO2-Äquivalente im Vergleich zu 600 g Rindfleisch (ohne Beilagen und sonstige Zutaten). Der Kürbissalat schmeckt also nicht nur gut, sondern ist auch noch relativ umweltfreundlich,
Mengenangaben für 4 Portionen
- 1 kg Fruchtfleisch von einem Hokkaidokürbis
- 12 Cocktailtomaten
- 1 Bund Schnittlauch
- ca. 3 cm Ingwerwurzel
- 100 ml Weißweinessig
- 1/2 TL ganze Pfefferkörner
- 1 TL Korianderkörner
- 2 EL Rohrzucker
- 50 g Kürbiskerne
- 8 EL Kürbiskernöl
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
- Den Hokkaidokürbis schälen, die Kerne entfernen und in dünne und kleine Scheiben schneiden.
- In einem Topf Wasser zum Kochen bringen und salzen. Die Kürbisscheiben darin portionsweise eine halbe Minute blanchieren.
- Den Ingwer schälen und fein würfeln. In einem kleinen Topf mit dem Weißweinessig, dem Pfeffer, dem Koriander und dem Zucker mischen und aufkochen. Einige Minuten köcheln lassen.
- Dann die Kürbisscheiben mit dem Essigsud übergießen. Eine halbe Stunde durchziehen lassen. Dabei immer wieder vorsichtig durchmischen.
- Die Tomaten waschen und vierteln. Schnittlauch waschen und in feine Röllchen schneiden. Beides mit dem Kürbis und dem Kürbisöl mischen. Nach Geschmack noch mit Salz und Pfeffer würzen.
- Zu Letzt die Kürbiskerne kurz ohne Fett anbraten und über den Kürbissalat geben.
Quelle:
Umweltfreundlich vegetarisch, Seite 50
In diesem Fall würde ich das nicht machen, das die Kürbisscheiben ja nur extrem kurz blanchiert werden. Dadurch wäre die Schale immer noch zu hart und ungenießbar.
Wenn du Hokkaido nimmst, würde ich mir das Schälen sparen, wenn die Scheiben dünn genug sind, kann man die gut mitessen. Feier schön!