Ich liebe es unsere Brotaufstriche selbst zuzubereiten. Dadurch weiß ich genau was drin ist – oder viel mehr was nicht – und schön frisch sind sie auch noch. Daher konnte ich natürlich nicht widerstehen, als ich dieses Rezept für eine Möhrencreme in einem meiner Kochbücher entdeckt habe und musste dieses sofort ausprobieren.
Die Möhrencreme könnt ihr dabei auch als kleinen Snack beispielsweise mit Brotchips reichen. Wenn ich sie als Brotaufstrich genieße, kombiniere ich sie sehr gerne mit etwa Feta – das passt ganz hervorragend zusammen.
Im Kochbuch ist aufgeführt, dass man ruhig eine größere Menge zubereiten soll, weil die sich bis zu zwei Wochen im Kühlschrank hält. So lecker wie die Möhrencreme schmeckt, halte ich das für ein Gerücht. 🙂 Allerdings habe ich die Zutaten im Vergleich zum Buch verdoppelt. Zumindest setzte ich Schmand bei mir in der Küche nicht so häufig ein und ich bekomme hier immer Becher mit 200 Gramm. Es macht also Sinn, gleich den ganzen Becher zu verbrauchen.
Zutaten für die Möhrencreme
- 800 g Möhren
- 200 ml Gemüsebrühe bzw. selbstgemachten Gemüsefond
- 2 Zehen Knoblauch
- ein kleines Stück Ingwer
- 200 g Schmand
- 2 TL Zitronensaft
- gemahlener Kreuzkümmel
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
- Dillzweige für die Dekoration
Zubereitung
- Die Möhren schälen und in gleich große Würfel schneiden. Zusammen mit der Gemüsebrühe in einen kleinen aber hohen Topf geben und dünsten, bis die Möhrenstücke weich sind.
- Währenddessen den Knoblauch und den Ingwer schälen und hacken.
- Die Möhren aus der Brühe nehmen und mit dem Schmand, Knoblauch und Ingwer mischen. Mit einem Stabmixer alles fein pürieren.
- Mit etwas Zitronensaft, Kreuzkümmel, Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
- Kalt stellen, damit die Masse etwas fester wird.
- Zum Servieren mit kleinen Dillzweigen garnieren.
Quelle
Pfälzer Tapas, Seite 100/101
Super Rezept Anregung danke, heute anstelle des Schmands mit Mandelmus nachgemacht.
Grüße,
Jesse-Gabriel
Ein tolles Rezept, das ich gerne ausprobiert habe. Es hat super geklappt und geschmeckt hat es nicht nur mir sondern der ganzen Familie. 🙂 Dieses Rezept verdient einen Platz in unserem Familien Kochbuch.
Lg Mona
Kreuzkümmel steht bei mir derzeit hoch im Kurs. Da werde ich den Möhren-Aufstrich gleich ausprobieren, wenn der Kreuzkümmelvorrrat wieder aufgefüllt ist. In meinem ersten Aufstrich des Jahres waren Wildkräuter von unterwegs. War auch lecker.