Heute möchte ich euch das Rezept zum WM-Spielort Köln vorstellen. Mit Köln verbinde ich vor allem den Dom und Karneval.
Und genau darum, nämlich um Karneval, geht es auch bei unserem heutigen Rezept: Mutzenmandeln sind ein typisches Gebäck zur Karnevalszeit und in Köln dann an jeder Ecke zu kaufen. Noch habe wir bis zur närrischen Zeit noch einige Monate hin aber es kann ja nicht schaden vorher schon mal etwas zu üben, oder?
Zum Formen der Mutzenmandeln werden tropfenförmige Ausstecher verwendet. Diese gibt es zur schnelleren Bearbeitung bei Tortissimo als großer Ausstecher für 20 Mutzenmandeln aus einmal aus oder .
Wenn ihr euch keinen solchen Ausstecher zulegen und auch keinen in Tropfen euer eigen nennt könnt ihr den Teig auch mit einem normalen Teigrad in ähnliche Formen schneiden.
Und ja, ich muss trotz Mutzenmandelausstecher bei der Form auch noch etwas üben. Das lag bei mir aber an zu viel Backpulver. (Etwa doppelt so viel.) Dadurch sind einige Mutzenmandeln aber herzförmig aufgegangen – man könnte also behaupten, dass das Absicht war. 😉
Mengenangaben für etwa 60 Stück
- 400 g Weizenmehl (und etwas zum Ausrollen)
- 1 gehäufter TL Backpulver
- 80 g Zucker
- 1 Prise Salz
- Schale von 1 1/2 unbehandelten Zitronen
- 3 Eier
- 3 EL saure Sahne
- 100 g Butter in Flocken
- 500 g Butterschmalz zum Ausbacken
- Puderzucker zum Bestäuben
Zubereitung
- Das Mehl auf die Arbeitsfläche sieben und mit dem Backpulver mischen. Dann in der Mitte eine große Mulde bilden.
- In diese Mulde die restlichen Zutaten bis auf die Butter hineingeben und mit etwas Mehl verrühren.
- Nun die Butterflocken darauf streuen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten. Mindestens eine halbe Stunde kalt stellen.
- Das Butterschmalz in einem großen Topf erhitzen.
- Den Teig auf der Arbeitsplatte etwa 1 cm dick ausrollen und mit dem Mutzenmandelausstecher die einzelnen Mutzenmandeln herausarbeiten.
- Die Mutzenmandeln portionsweise im Fett etwa 2 Minuten ausbacken. Dabei einmal Wenden.
- Nach dem Ausbacken das Fett abtropfen lassen und mit Puderzucker bestreut servieren.
Quelle: Die echte deutsche Küche, S. 166
Mutzenmandeln schmecken auch im hohen Norden 😉
Heyho, klingt ja mal wieder lecker.. mal seh’n ob ich das demnächst mal mache… aber wofür ich eigentlich kommentiere: wo bleibt dein Eintrag in den deutschen Blogcharts?
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Greetz, the Cousin