Hinweis: Dieser Artikel gehört zu einer Serie von Weihnachtsgeschenktipps, die ich 2008 für Personen zusammengestellt habe, die schon (fast) alles in der Küche haben. Zur kompletten Liste aller Weihnachtsgeschenktipps 2008.

Wer häufig für Gäste kocht, wird das Problem kennen: Der Platz in der Küche wird viel zu schnell viel zu klein. Gerade wenn man irgendwo vorbereitete Teller abstellen muss, wird es selbst in der größten Küche irgendwann eng. In professionellen Küchen gibt es dafür spezielle Vorrichtungen, in denen man dutzende volle Teller unterbringen kann. Aber für zu Hause muss etwas anderes her. Das passende Produkt sind die Plate Spacers. Dabei handelt es sich um ein ebenso simples wie geniales Hilfsmittel.

Dieses Produkt habe ich im Frühjahr auf der Ambiente in Frankfurt kennengelernt. Es ist auf dem deutschen Markt noch kaum verbreitet. Wenn ihr Plate Spacers verschenkt (und nicht selbst nutzt 🙂 könnt ihr fast sicher sein, dass die Person noch keine besitzt.

Die Plate Spacers sind kleine Plastikelemente, die es uns ganz einfach ermöglichen fertig vorbereitete Teller zu stapeln. Ein Set besteht jeweils aus neun Abstandshaltern, so dass ihr damit vier Teller übereinander Stapeln könnt. (Zwischen zwei Tellern werden immer drei Splate Spacers benötigt.) Das untere Ende wird an einer Nase an den Tellerrand gesetzt ist rutschfest, so dass hier nichts wegrutscht. Der nächste Teller wird auf die obere Auflage gestellt, die ebenfalls rutschfest ist. So können beliebige Tellertypen gestapelt werden. Bei meinem Test habe ich ohne Probleme 8 Teller gestapelt und diese haben einen schön stabilen Eindruck gemacht.

Je nach Anforderung braucht ihr mehr Platz zwischen den Tellern oder weniger Stapelhöhe. Dazu gibt es zwei Ausführungen. Die grünen Plate Spacers bilden einen Abstand von 4,1 cm, die roten von 2,8 cm.

Wenn die Speisen auf den Tellern zugleich kalt bzw. warm gehalten werden oder nochmal erhitzt werden sollen, ist dies auch kein Problem. Im Gefrrierschrank und im Kühlschrank fühlen sich die Plate Spacers eben so wohl wie im Backofen oder der Mikrowelle. Dort dürfen sie allerdings nur bis maximal 120 °C erhitzt werden. Speisereste können einfach entfernt werden, da sie in der Spülmaschien einfach mitgereinigt werden können.

Bezugsquellen:  und bei Amazon

Veröffentlicht am Dezember 2, 2008 in der Kategorie Küchengeräte von Jan

Schagworte zu diesem Rezept:

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Jan


Ich koche und backe leidenschaftlich gerne. In den letzten Jahren habe ich über 700 Kochbücher gelesen und Rezepte daraus gestetet. In diesem Blog findest du meine liebsten Rezepte, Kochbuchrezensionen und andere nützliche Hinweise für dein Küchenleben.

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  • Ich habe insgesamt acht der Päckchen bekommen (je vier pro Größe) und bei mri waren alle ok. Hast du inzwischen eine Reaktion bzw. eine Ersatzlieferung bekommen? Und wo hast du bezogen? Direkt oder bei Cent?

  • War auch sehr begeistert von dem Tipp- hatte gleich mal 2 große Packs bestellt, wovon aber nur einer nach Verzögerung ankam und die Verpackung der Platespacers war auch noch geöffnet. Dumm, wenn man diese verschenken will. Ich hoffe momentan sehr, dass der Rest meiner bereits bezahlten Bestellung noch nachgeliefert wird…
    Gruß,
    Michael

  • Das mit den Plate Spacers ist ja echt klasse. Endlich die passende Lösung für die Mikrowelle, denn so muss man nicht mehr alles nacheinander einstellen, sondern kann gleich alle gleichzeitig erwärmen.
    Wirklich eine sehr nützliche Erfindung.

  • Naja – auch das Warmhalten mehrere Teller im Ofen wäre eine Option ;).

    Ich weiss gar nicht, was so viele Leute gegen Mikrowellen haben. Geschickt eingesetzt können sie durchaus praktisch sein.

    Reis, Kartoffeln und Gemüse z.B. lassen sich hervorragend in der Mikrowelle garen oder „Dämpfen“ – insbesondere in den modernen, die dafür eigene Programme haben. Milchreis brennt garantiert nicht an, usw.

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