Schneidbox im EinsatzSeit einigen Wochen nutze ich meine Schneidbox statt einem normalen Schneidebrett in der Küche. Dabei handelt es sich um mehr als nur eine weitere Variante von Schneidebrettern mit eingebauter Abfallschublade.

Insgesamt besteht die Schneidbox aus drei Teilen: Eine stabilen Edelstahl-Gestell, einem Brett sowie einer großen Abfall- sowie drei kleinen Lebensmittelschubladen. Die Schubladen befinden sich rechts und links der Schneidefläche, so dass man während dem Arbeiten dort sehr bequem die fertigen Sachen bzw. Abfälle reinschieben kann.

Alle Teile können komplett auseinandergenommen werden, so dass eine einfache Reinigung möglich ist.

Aussparungen rechts und links am Brett machen das Schieben des Schnittguts in die Schubladen – ohne das etwas daneben geht – einfach. Lediglich am Anfang dauert es etwas bis man die richtige Geschwindigkeit findet und die Zutaten nicht über ihr Ziel hinausschießen. Kleiner Tipp: Wenn ihr die Lebensmittel von dem Brett in die Schubladen schiebt, verwendet dazu den Messerrücken. So schont ihr eure Schneide und müsst weniger oft nachschärfen.

Schneidet man sehr saftige Zutaten, wie etwas Tomaten, sorgen zusätzlich zwei Saftrinnen dafür, dass austretender Saft nicht vom Brett sondern auch in die Schubladen läuft. Werden diese nicht benötigt, kann man das Brett einfach aus der Schneidbox entnehmen und umdrehen. Auf der Rückseite befindet sich nämlich eine Schnittfläche ohne Saftrinnen, so dass man sich hier mit der Reinigung leichter tut.

Schneidbox in der InnenansichtBeim Einsetzen oder Umdrehen des Bretts sorgt ein mechanische Vorrichtung für ein festes Einrasten. Zusammen mit kleinen Plastikfüßen an der Unterseite des Gehäuses sorgt das für ein sicheres und unverrückbares Arbeiten. Da die Schneidbox insgesamt 7 cm hoch ist erhöht sich die Arbeitshöhe bei Schneiden nochmal deutlich, was ich persönlich als sehr angenehm empfinde. Die Arbeitsfläche beträgt dabei etwa 46×30 cm, was ebenfalls bei der Arbeit hilft.

Beim Einsatz in der Küche habe ich mich schnell an die Schneidbox gewöhnt. Statt meinen Abfall wie bislang in das Abtropfbecken meiner Spüle zu schieben landet er jetzt in der großen Schublade. Die Zutaten wandern hingehen in die kleinen Ablagen auf der anderen Seite statt wie bisher auf Teller oder Schüsseln umgeschichtet werden zu müssen. Hilfreich ist auch das offene Ende der Abfallschublade, so dass man diese leicht und rückstandsfrei direkt in den Biomüll entleeren kann.

Insgesamt möchte ich die Schneidbox schon nach kurzer Einsatzzeit nicht mehr missen. Es handelt sich um eine sehr gut durchdachte Lösung für die Küche, die einem die Arbeit erleichtert und angenehmer macht.

Lieferbar ist die Schneidbox mit Brettern in Eiche (98 Euro), Buche (88 Euro) und Kunststoff (78 Euro). Die Bretter können auch einzeln nachbestellt werden, so dass man auch ein anderes Brett (beispielsweise Plastik für Fisch) nachkaufen kann. Bei den Holzbrettern wird ein spezielles Pflegeset mitgeliefert. Auch die Schubladen können einzeln gekauft werden. Da werde ich mir noch ein paar Zutatenschubladen nachordern, weil drei Stück doch manchmal etwas wenig sind.

Bezugsquelle: Onlineshop des Herstellers und Amazon*

Hinweis: Die Schneidbox wurde mir vom Hersteller zum Test überlassen.

Veröffentlicht am Oktober 22, 2009 in der Kategorie Küchengeräte von Jan

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Jan


Ich koche und backe leidenschaftlich gerne. In den letzten Jahren habe ich über 700 Kochbücher gelesen und Rezepte daraus gestetet. In diesem Blog findest du meine liebsten Rezepte, Kochbuchrezensionen und andere nützliche Hinweise für dein Küchenleben.

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