Auch heute geht unsere gemeinsame Reise durch Indien weiter. Dabei
steht heute ein Kokosnuss-Fisch auf dem Speise- bzw. Rezeptplan. Mehr Worte will ich zu diesem sehr leckeren Rezept dann auch nicht mehr verlieren. Los geht’s!
Mengenangaben für 4 Portionen
- 600 g Fischfilet mit weißem und festen Fleisch
- 3 EL Zitronensaft
- 2 EL getrocknete Kokusnusscreme
- 120 ml Kokosmilch
- 120 ml Wasser
- 4 TL Koriandersamen
- 2 TL Kreuzkümmelsamen
- 4 Zehen Knoblauch
- 2 cm Ingwer
- 1 grüne Chili
- 1 TL Zucker
- 2 EL Pflanzenöl
- 1 Zwiebel
- 1 Tomate
- 1 TL Paprikapulver
- 1/2 TL Kurkuma
- 1 TL gemahlener Kreuzkümmel
- 1 EL Apfelessig
- 2 Zweige Koriander
- Salz
Zubereitung
- Das Fischfilet in mundgerechte Stücke schneiden. Mit dem Zitronensaft und 1 EL Salz einreiben. Zur Seite stellen.
- Die Kokusnusscreme mit der Kokosmilch und dem Wasser in den Mixeraufsatz einer Küchenmaschine geben und 5 Minuten ruhen lassen.
- Währenddessen die Zwiebel schälen und fein hacken. Die Tomate waschen, den Stielansatz entfernen und würfeln. Die Knoblauchzehen schälen und grob würfeln. Den Ingwer schälen und in grobe Stücke schneiden. Die Chili waschen, den Stielansatz entfernen und in Ringe schneiden.
- Nun den Koriandersamen, den Kreuzkümmelsamen, den Knoblauch, den Ingwer die Chili und den Zucker mit in den Mixer geben und alles zu einer glatten Masse verarbeiten.
- In einer großen Pfanne das Öl erhitzen. Die Zwiebelwürfel darin anbraten bis diese goldbraun sind. Die Tomatenwürfel und die restlichen Gewürze (ohne den Koriander) hinzugeben und drei Minuten unter ständigem Rühren köcheln.
- Mit der Kokosnussmischung ablöschen. Kurz aufkochen lassen.
- Die Hitze reduzieren und die Fischstücke mit in die Pfanne geben. Mit einem Deckel abschließen und 10 Minuten garen lassen. Dabei ab und zu vorsichtig umrühren. Wenn das Gericht fertig ist sollte sich der Fisch mit einer Gabel leicht zerteilen lassen.
- Parallel den Koriander waschen, trockentupfen und die Blätter fein hacken. Den Kokusnuss-Fisch mit Salz abschmecken und mit den Korianderblättchen bestreut servieren.
Quelle:
Indische Gewürzküche, Seite 35