Gemüse asiatisch angehaucht

Aktuell ist bei mir gerade eine Freundin zu Besuch, die sich vegan ernährt. Ich dachte, dass ist dann selbst für einen Vegetarier wie mich noch einmal eine extra Herausforderung. Ging dann aber doch leichter als befürchtet. 😉

Der Markt in Cannstatt hat dazu ein wenig regionales Gemüse geliefert, das wir asiatisch angehaucht haben. Das geht schnell und ist flexibel weil ihr das Gemüse auch gegen andere Sorten austauschen könnt. Außerdem habe ich die sonstigen Zutaten neben dem Gemüse sowieso immer im Vorrat, so dass ich das Rezept jederzeit zubereiten kann.

Mengenangaben für 4 Portionen

  • 6 Möhren
  • 2 Kohlrabi
  • 1 große Zucchini
  • 1 kleiner Lauch
  • 2-4 Chilis (je nach Schärfewunsch)
  • 6-8 EL Sojasauce
  • 8 EL Olivenöl
  • 2 EL weißer Sesam
  • 2 EL schwarzer Sesam
  • 100 g Cashewkerne (alternativ: ungesalzene Erdnüsse)

Zubereitung

  1. Zunächst das Gemüse vorbereiten: Den Lauch putzen, längst halbieren und in feine Ringe schneiden. Die Möhren schälen, längst halbieren und in Halbkreise schneiden. Den Kohlrabi schälen und in Stifte schneiden. Die Zucchini waschen, Enden abschneiden und in Stifte schneiden.
  2. In einer großen Pfanne das Olivenöl bei hoher Temperatur erhitzen.
  3. Wenn das Öl heiß ist den Lauch hineingeben und kurz anbraten bis dieser leicht bräunlich ist.
  4. Die Möhren und die Hälfte der Sojasauce hinzugeben und unter stetigem Rühren ca. 2-3 Minuten erhitzen. Dann den Kohlrabi hinzugeben, weiter Rühren und weitere 2-3 Minuten erhitzen.
  5. Währenddessen die Cashewkerne grob hacken. Die Chilis waschen, Stiele entfernen und fein hacken.
  6. Die Zucchini, den Sesam, die Chilis und die Cashewkerne hinzugeben und alles weiter erhitzen, bis das Gemüse weich ist aber noch Biss hat.
  7. Zum Schluss mit der restlichen Sojasauce abschmecken und heiß servieren.

Veröffentlicht am Oktober 11, 2011 in der Kategorie Gemüse von Jan

Schagworte zu diesem Rezept:

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Jan


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  • Klaus: Noch schwerer haben es übrigens Leute, die hier Links zu SEO-Linkseiten als Kommentare droppen wollen. Ich habe den Link einfach gelöscht. Beachte bitte die untenstehende Kommentar-Policy und hör auf Blogs für Linkspamming zu missbrauchen!

  • Das Gericht ist allemal was für Veganer! Und auch für mich, obwohl ich kein Veganer bin 🙂 Frutarier habens da jedoch schwerer. Ich glaub, für die gibts überhaupt keine Gerichte. Die leben ja nur von Früchten, Nüssen und Samen. Echt schrecklich… Naja bin dir jedenfalls Dankbar für dein Rezept! Gruß Klaus

  • Das Gericht ist leicht nachzukochen, schmeckt bestimmt auch lecker. Gerade für Veganer bietet die asiatische Küche eine Bereicherung.

  • Das schmeckt bestimmt so gut, wie es aussieht. Werd ich mal nachkochen. Also dafür das du Softwareentwickler bist, hast du ganz tolle Gerichte gezaubert.

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