Heute gibt es wieder mal ein ganz einfaches Beilagenrezept für euch. Für das heutige Rezept brauch ich nämlich selbstgemachte Pommes.
Ihr werdet feststellen, dass der Aufwand für selbstgemachte Pommes kaum größer als der Griff zum Fertigprodukt ist. Es gibt also keinen Grund, Pommes nicht selbst zuzubereiten.
Zutaten für selbstgemachte Pommes
- Kartoffeln
- Sonnenblumenöl zum Frittieren
- Salz
Zubereitung
- Die Kartoffeln schälen. Dann in 1,5 cm dicke Stifte schneiden. In kaltes Wasser legen.
- Den Backofen auf 75 °C vorheizen und eine feuerfeste Platte hineinstellen.
- In einem Topf oder einer Fritteuse das Öl zum Frittieren auf 180 bis 190 °C erhitzen. Einen Topf dabei maximal zu einem Drittel mit Öl füllen. Die richtige Temperatur ist erreicht, wenn an einem Holzstäbchen, dass man in das Öl hält, kleine Bläschen aufsteigen.
- Die rohen Pommes aus dem Wasser nehmen, gut abtropfen lassen und auf einer Lage Küchenpapier die Kartoffeln trockentupfen. Dann portionsweise in das Frittierfett geben und etwa 10 Minuten frittieren bis die Pommes goldbraun sind.
Achtung: Nicht zu viele Kartoffeln aus einmal hinzugeben, da die restliche Feuchtigkeit schlagartig erhitzt wird und der so entstehende Dampf das Öl überkochen lassen kann. - Fertige Pommes auf etwas Küchenpapier vom überflüssigen Fett befreien und im Backofen warm halten bis alle frittiert sind.
- Wenn alle Pommes fertig sind mit Salz bestreuen, gut durchmischen und zur Hauptspeise servieren.
Quelle:
Fisch – 80 beste Rezepte, Seite 72
Danke für den Tipp Balu. Wenn ich das nächste Mal Pommes zubereite werde ich das ausprobieren.
Tipp für richtig krosse Pommes: die Kartoffeln vorher mit etwas Mehl bestäuben.
Ich habe übrigens auch gelesen, dass die Pommes noch besser werden, wenn man sie zweimal frittiert (erst nur kurz, dann länger). Aber wo das nun wieder stand?…