Aktuell zur Winterzeit ist natürlich auch wieder Rote-Bete-Zeit. Ich verstehe immer nicht, warum viele Menschen keine Rote Bete mögen. Eine sehr leckere Zubereitung ist beispielsweise dieses Rote-Bete-Carpaccio mit Ziegenkäse. Das habe ich in dieser Form erstmalig in München im Mangia
e Bevi gegessen und für sehr gut gefunden.
Mengenangaben für 4 Portionen
- 4 Knollen Rote Bete je etwa 150 g
- 50 g Rucola oder Baby Leaf
- 20 g Pinienkerne
- 1/2 Granatapfel
- 8 kleine weiche Ziegenkäse (hier Picandou, auch lecker mit kleinen Ziegencamamberts)
- etwas Olivenöl
- etwas Balsamico
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
- In einem Topf Wasser zum Kochen bringen. Salzen und die Rote Bete darin etwa 30 Minuten gar kochen. Herausnehmen und abkühlen lassen.
- Die erkaltete Rote Bete schälen und mit dem Messer oder einem Hobel in hauchdünne Scheiben schneiden und auf vier Tellern auslegen. Dabei eventuell Handschuhe verwenden um keine roten Hände zu bekommen.
- Den Rucola oder Baby Leaf waschen, trockenschütteln und auf dem Rote-Bete-Carpaccio anrichten. Mit etwas Olivenöl und Balsamico beträufeln, mit Salz und Pfeffer würzen.
- In einer kleinen Pfanne die Pinienkerne ohne Fett von allen Seiten anrösten. Immer wieder wenden, damit sie nicht anbrennen.
- Parallel die Kerne aus dem halben Granatapfel herausnehmen.
- Die Pinienkerne und die Granatapfelkerne auf den Tellern verteilen und jeweils zwei kleine Ziegenkäse auf die Teller setzen.
Quelle:
frei nach Mangia e Bevi, einem italienischen Restaurant in München
Hmmm, klingt lecker. Werde ich heute abend mal ausprobieren…