Hinweis: Dieser Artikel gehört zu einer Serie von Weihnachtsgeschenktipps, die ich 2008 für Personen zusammengestellt habe, die schon (fast) alles in der Küche haben. Zur kompletten Liste aller Weihnachtsgeschenktipps 2008.
In die meisten Küchen sind schon lange beschichtete Pfannen eingezogen. Diese modernen Pfannen erleichtern die Arbeit in der Küche, denn in ihnen kann fast nichts mehr anbrennen. Zusätzlich sind sie für die fettarme Küche bestens geeignet, da auf Fett beim Anbraten weitgehend verzichtet werden kann. Dennoch haben traditionelle schmiedeeiserne Pfannen das Potential, sich gegen diese High-Tech-Pfannen zu behaupten.
Diese setzen auf altbewährte Tradition bei Herstellung und Handhabung und kommen so dem Geschmack aus Großmutters Küche sehr nahe. Da schmiedeeiserne Pfannen keine Beschichtung haben, sind sie nahezu unverwüstlich. Man kann in ihnen beispielsweise mit Messern (die dabei allerdings stumpf werden) oder metallenen Wender arbeiten. Als Geschenk kann man sie daher getrost als „Geschenk fürs Leben“ betrachten und davon ausgehen, dass sie eines hoffentlich fernen Tages an die nächste Generation weitervererbt werden.
Die Brateigenschaften diese Pfannen nutze ich selbst seit langem und bin damit sehr zufrieden. Je häufiger man sie einsetzt, desto besser werden die Resultate, weil sich die Brateigenschaften der Pfanne mit der Zeit verbessern. Dies kann man auch gut an der sich dunkel verfärbenden Oberfläche erkennen.
Da die schmiedeeisernen Pfannen magnetisch sind, sind sie für alle Herdarten inklusive den Induktionsherden geeignet. Hinzu kommt, dass sie in zahlreichen Größenabstufungen lieferbar sind, so dass sich für jede Plattengröße und jeden Einsatzzweck die geeignete Pfanne finden lässt.
Bezugsquelle: Es gibt zahlreiche Anbieter auf dem Markt. Meine schmiedeeisernen Pfannen stammen von der Hammerschmiede Franz Scholl. Es handelt sich hierbei um die älteste erhaltene Schmiede, die mit Wasserkraft betrieben wird. Dort kann man direkt per E-Mail bestellen, jedoch nur vor dem 15.12.