Aus dem Schwabenländle stammt das Rezept für diesen Käsekuchen vom Blech. Ich finde ihn eine schöne Alternative zum normalen Käsekuchen, weil hier einfach mehr Teiganteil dabei ist.
Mengenangaben für 1 Blech schwäbischen Käsekuchen (30×40 cm)
- 1 unbehandelte Zitrone
- 275 g Butter und etwas für das Blech
- 125 ml saure Sahne
- 750 g Quark (20% Fettanteil)
- 7 Eier
- 325 g Zucker
- 1 Vanilleschote
- 100 g Rosinen
- 300 g Mehl
- 4 EL Speisestärke
- 1 Prise Salz
Zubereitung
- Für den Teig die Vanilleschote längst halbieren und das Mark herauskratzen. 175 g von der Butter mit den Fingern in das Mehl einarbeiten. Dann 125 g von dem Zucker, 1 aufgeschlagenes Ei und das Vanillemark einarbeiten und den Mürbeteig kühlstellen.
- Für den Belag die restlichen 6 Eier trennen. Das Eigelb mit den restlichen 200 g Zucker und einer Prise Salz schaumig schlagen. Dann den Quark und die saure Sahne untermischen.
- Die Zitrone waschen, mit einem Zestenreißer die Schale abziehen und fein hacken. Den Saft herauspressen. Die Butter schaumig schlagen. Beides mit der Speisestärke und den Rosinen unter den Belag mischen.
- Ein Kuchenblech mit Butter ausfetten. Den Backofen auf 175 °C vorheizen.
- Den Mürbeteig flach auf ein Backblech ausrollen.
- Das Eiweiß steif schlagen und unter den Belag heben. Dann diesen auf dem Küchenteig gleichmäßig dick verteilen.
- Im Backofen bei 175 °C etwa 45 Minuten backen.
Quelle: Schwäbisches Kuchenbüchle, Seite 28/29