Bevor ich euch dieses sehr leckere Rezept vorstelle muss ich erst mal noch ein kleines Eingeständnis machen: Ich bin absolut kein Freund von Blätterteig. Dies unendlich vielen Ebenen die trocken in alle Richtungen davonblättern wenn man reinbeißt bzw. das Gebäck schneidet kann ich nicht leiden.
Aber bei diesem Rezept, einer Schweizer Käse-Wähe für die Schweiz zum Spiel gegen Togo, ist das anders. Ein Berg Käse hält den Teig zusammen, und er bleibt saftig und frisch. So ist Blätterteig echt ein Genuss. Allerdings muss ich wohl auch nicht dazu schreiben, dass diese Leckerei nicht unbedingt das Abnehmen fördert…
Wie ihr Blätterteig selbst zubereiten könnt werde ich euch bei Gelegenheit vorstellen und dann hier auch noch verlinken.
Mengenangaben für ein Blech Schweizer Käse-Wähe (30×40 cm)
- 1 Pk. Tiefkühl-Blätterteig (450 g)
- 200 g Crème fraîche
- 4 Eier (drei Eiweiß bleiben übrig)
- 100 g Greyerzer
- 4 Scheiben Raclettekäse (1/2 cm dick)
- 4 Scheiben Appenzeller (1/2 cm dick)
- 3 Stiele frischen Salbei
- einige rote Pfefferbeeren
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
- Den Blätterteig nach Packungsangabe auftauen lassen.
- Zunächst den Backofen auf 225 °C vorheizen.
- Dann den Käse vorbereiten: Den Greyerzer grob reiben und von den Käsescheiben die Ränder abschneiden.
- Die Crème fraîche, drei Eigelb (Eiweiß für ein anderes Rezept verwenden) und dem Greyerzer zu gleichmäßige Masse vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Nach dem Auftauen die Blätterteigscheiben aufeinanderlegen, gut zusammendrücken und auf 35x45cm ausrollen. (Die Teigfläche sollte etwa 5cm länger und 5cm breiter als das Blech sein.)
- Ein Backbleck mit Backpapier auslegen und den Teig darauf legen, so dass er an allen Seiten etwa 2cm übersteht.
- Auf dem Teig die Masse verteilen und mit den Käsescheiben belegen.
- Den Salbei abbrausen, die Blätter abzupfen und auf dem Käse verteilen.
- Die Ränder umschlagen, das vierte Ei verquirlen und damit den umgeschlagenen Rand einstreichen.
- Bei 225°C auf der mittleren Schiene 20 Minuten backen.
- Die Pfefferkörner im Mörser zerkleinern und mit Salz und Pfeffer würzen.
- Nach dem Auftauen die Blätterteigscheiben aufeinander legen, gut zusammendrücken und auf 35x45cm ausrollen. (Die Teigfläche sollte etwa 5cm länger und 5cm breiter als das Blech sein.)
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen und den Teig darauf legen, so dass er an allen Seiten etwa 2cm übersteht.
- Auf dem Teig die Masse verteilen und mit den Käsescheiben belegen.
- Den Salbei abbrausen, die Blätter abzupfen und auf dem Käse verteilen. (Wenn ich bei Gästen zum Beispiel nicht weiß ob sie Salbei mögen, verteile ich ihn nur auf einer Seite der Schweizer Käse-Wähe und habe so Stück mit und ohne Salbei.)
- Die Ränder umschlagen, das vierte Ei verquirlen und damit den umgeschlagenen Rand einstreichen.
- Bei 225°C auf der mittleren Schiene 20 Minuten backen.
- Die Pfefferkörner im Mörser grob zerstoßen und etwa 5 Minuten vor Backende über die Käse-Wähe streuen.
Quelle: Rezept von der Webseite der Zeitschrift Brigitte.de (Link entfernt: Ich verlinke keine Seiten mehr, die mich zwingen wollen, meinen Adblocker auszuschalten.)
Teller: DEPOT*
Oh weh, oh wäh. Das kommt davon, wenn man ein wenig übermüdet bloggt. Danke für eure Hinweise. Ist nun korrigiert.
*lol* Wie schon Benno geschrieben hat, Wehe ist was anders. Wähe muss das heissen.
Sieht aber lecker aus deine Wehe. 😉
Wehen haben auch in der Schweiz die Frauen vor dem Gebären! Hier handelt es sich wohl eher um eine Käse-WÄHE!!! In diesem Punkt darf man Brigitte ruhig vertrauen…