Und hier noch das zweite nachzutragende Rezept zum Spiel Paraguay gegen Schweden vom 15.6.2006. Damit wären dann alle Rezepte bis zum aktuellen Zeitpunkt wieder vollständig.
Basis dieses Rezepts sind Sepianudeln, von denen ich euch bereits vorgestellt haben, wie man sie selbst zubereitet und Flußkrebsfleisch. Eine leckere Kombination!
Bei diesem Rezept bietet sich der Einsatz eines speziellen Julienneschneider an.
Zutatenfür 4 Portionen
- Sepdianudeln für 4 Portionen (am besten selbstgemacht)
- Fleisch von 12 Flußkrebsen
- 50 g Petersilienwurzel
- 100 g Lauch
- 100 g Zuckerschoten
- 100 g Zucchini
- 200 g Möhren
- 200 g Stangensellerie
- 1 kleine rote Chili
- 2 EL Pflanzenöl
- 2 cl Cognac
- 125 ml trockener Weißwein
- 250 ml Sahne
- 1 Lorbeerblatt
- Salz
- 5 Pfefferkörner
Zubereitung
- Die Sepianudeln nach Rezept zubereiten aber noch nicht kochen.
- Das Gemüse vorbereiten. Dazu die Zuckerschoten waschen, die Enden abschneiden und dann längst in feine Streifen schneiden. Die Hälfte der Möhren und des Stangensellerie waschen und Julienne schneiden. Auch die Zucchini waschen und Julienne schneiden. Das restliche Gemüse putzen und waschen und grob in Stücke schneiden. Die Chili waschen und in Ringe schneiden.
- In einer Kasserolle das Öl erhitzen und das grobe Gemüse zugeben. Kurz anbraten und mit dem Cognac ablöschen. Die Gewürze, die Chili und 125 ml Wasser hinzugeben und 40 Minuten köcheln lassen. Dabei entstehenden Schaum entfernen. Wenn frische Flußkrebse verwendet werden die Karkassen mitkochen.
- Nun absieben und auf 125 ml einkochen.
- Währendessen die Gemüsestreifen dünsten oder kurz in kochendem Salzwasser garen.
- Die Nudeln in Salzwasser nach Rezept bzw. Packungsangabe kochen.
- Den Weißwein zum Sud hinzugeben und abermals auf 125 ml einkochen. Anschließend die Sahne hinzufügen und nochmals 3 bis 4 Minuten köcheln lassen.
- Auf großen Tellern die Nudeln anrichten, ein Gemüsenest darauf bilden und das Flußkrebsfleisch hineinlegen. Den Sud darübergeben.
Quelle: Die 100 besten Rezepte aus aller Welt – Nudeln, Seite 42/43
Hey, das muss wirklich sehr schwedisch sein – das gab’s genau so mal bei IKEA… 🙂
Möglicherweise hast du da Recht. 😉 Und darum habe ich den Titel mal schnell korrigiert. Danke!
Nettes Rezept, aber heisst es nicht Flusskrebsfleisch? 😉