Auf dem BleibGesundCamp hat Maren Scheible am Sonntag eine Session zum Thema Ernährungsmythen angeboten. Wir haben viele persönliche Einschätzungen besprochen, aber auch einige Punkte von blogbarem Interesse.

Generell gilt und sollte bei Informationen die ihr erhaltet bedacht werden: In den Medien bestimmen Gatekeeper und Agendasetting über die Auswahl der Themen in den klassischen Medien. Nicht alles hat Platz! Zusätzlich gibt ein Geflecht von Ernährung-, Pharmainustrie, wissenschaftlichen Erkenntnissen und politischen Interessen.

Ein klarer Mythos ist: Spinat ist besonders stark eisenhaltig. Schlicht und ergreifend: Das ist ein Fehler, aber er hält sich bis heute.

Mythos oder nicht? Fettarme Ernährung brauchst du, um schlank zu bleiben/zu werden. Ist die offizielle „Aussage“ und es gibt eine komplette Industrie darum herum. Ich teile hier Maren Einstellung, dass Lebensmittel so natürlich wie möglich belassen werden sollten. Das heißt dann eben auch keine fettarmen Produkte, die entsprechend verändert wurden.

Kein Mythos: Viel Trinken! Trinkvolumen: Richtwert sind 35 ml pro Kilo Körpergewicht, die pro Tag getrunken werden sollten. Es sollte nur reines Wasser sein. Gut geeignet ist auch warmes Wasser, also wie für Tee aufkochen und etwas abkühlen lassen. Darüber diskutieren zu wollen ist wie darüber zu diskutieren, ob wir schlafen wollen.

Auf Wunsch der Teilnehmer hat sie auch die acht Grundregeln von metabolic balance vorgestellt und kurz erklärt.

Veröffentlicht am April 28, 2013 in der Kategorie Events von Jan

Schagworte zu diesem Rezept:

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Jan


Ich koche und backe leidenschaftlich gerne. In den letzten Jahren habe ich über 700 Kochbücher gelesen und Rezepte daraus gestetet. In diesem Blog findest du meine liebsten Rezepte, Kochbuchrezensionen und andere nützliche Hinweise für dein Küchenleben.

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  • Eine Thema war noch die Margarine und das Cholesterin. Die Margarine ist ein künstliches Produkt, weshalb ich die natürliche Butter bevorzuge.
    Cholesterin produziert der Körper eigenständig, genetisch bedingt und insbesondere unter Stress. Der Cholesterinspiegel wird nur zu einem Bruchteil über die Ernährung gesteuert. Zur Grundlage der Cholesterin-Bildung gehören jedoch Kohlenhydrate, so dass es Sinn macht, diese (insbesondere die drei P: Pizza, Pasta, Pommes) zu reduzieren.

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