Zum Achtelfinale Australien gegen Italien entführe ich euch heute ein wenig in die gehobenere Küche. Dennoch sind diese Spinatküchlein mit Lachskaviar einfach zuzubereiten. Wenn nur der Lachskaviar nicht so teuer wäre…
Allerdings ist es nicht schwierig Lachskaviar bei uns zu erhalten. Ihr bekommt ihn nicht nur im Fischhandel sondern auch in gut sortierten Supermärkten. Allerdings vielleicht nicht unbedingt den Rogen der tasmanischen Lachse, der besonders gut sein soll.
Mengenangaben für ca. 20 Küchlein
Für den Teig:
- 300 g frischer Spinat
- 2 EL gehackte frische Petersilie
- 2 Frühlingszwiebeln
- 2 Eier
- 3 EL Milch
- 3 EL saure Sahne
- 1 EL Butter
- 120 g Mehl
- frisch geriebene Muskatnuss
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
Außerdem:
- ca. 80 ml Olivenöl zum Braten
- 250 g saure Sahne
- 200 g feiner Lachskaviar
- etwas Dill
Zubereitung
- Den Spinat putzen und die Stiele entfernen. Dann kurz in kochendem Wasser blanchieren und in kaltem Wasser abschrecken. Den Spinat gut ausdrücken und hacken. Die Petersilie kalt abbrausen, trockenschütteln, die Stiele abschneiden und fein schneiden. Die Frühlingszwiebeln waschen, die Enden abschneiden und mit dem Grün in dünne Ringe schneiden.
- In einem kleinen Töpfchen die Butter schmelzen. Die Eier aufschlagen und verquirlen, die Milch und die saure Sahne hinzugeben und gut mischen. Die geschmolzene Butter und das Mehl hinzugeben und ebenfalls gut unterrühren. Mit geriebener Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen. Zuletzt die Gemüse untermischen.
- Den Teig im Kühlschrank eine halbe Stunde kalt stellen.
- In einer Pfanne das Olivenöl erhitzen und darin kleine Küchlein aus der Teigmasse backen. Jeweils etwa 1 EL Masse von beiden Seiten etwa 2 Minuten anbraten.
- Die fertigen Küchlein auskühlen lassen, einen Klacks saure Sahne darauf geben und etwas Lachskaviar auf die saure Sahne geben. Mit etwas gehacktem Dill garnieren.
Quelle: Streifzüge durch die Küchen der Welt – Australien, Seite 43