Eins habe ich noch für euch, ein weiteres Weihnachtsbackbuch. Aber dann ist für dieses Jahr wirklich Schluss mit den Weihnachtsbackbüchern – ich verspreche es euch. 🙂 Aber den Titel Plätzle, Bredle, Gutsle muss ich euch auf jeden Fall noch vorstellen.
Es handelt sich dabei nämlich um den Vorläufer des Backbuchs Spitzbüble, Anisbrötli, Bärentatzen. Denn auch in diesem Titel werden Plätzle-Rezepte aus dem Plätzle-Wettbewerb der Landesschau
Baden-Württemberg vorgestellt. Diese stammen aber nicht wie in dem bereits vorgestellten Buch aus dem Wettbewerb 2005 sondern aus dem von 2004 – dem ersten Plätzle-Wettbewerb.
Bei der Zusammenstellung der knapp 60 Rezepte ist darauf geachtet worden, dass sich zwar auch viele Klassiker darunter befinden. Diese sind aber mit einem kleinen Kniff versehen, so dass sie doch wieder etwas besonderes sind. Denn Plätzle-Bücher mit klassischen Rezepten gibt es ja genug. Und so findet hier so manches bislang geheime Familienrezept seinen Weg in die Öffentlichkeit.
Die Rezepte sind allesamt mit Foto im Buch dargestellt. Dazu gibt es eine übersichtliche Zutatenliste und eine meistens eher knappe und leicht nachzuvollziehende Beschreibung.
Fazit:
Wer dieses Jahr noch ein paar ausgefallener Plätzchensorten backen will oder Klassiker neu entdecken möchte findet in diesem Weihnachtsbackbuch passende Rezepte in einer guten Aufmachung.
Übersicht:
Titel: Plätzle, Bredle, Gutsle
Autor(en): diverse
Verlag: Silberburg-Verlag
ISBN: 3-87407-675-X
Bezugsquelle:
Hinweis: Diese Rezension entstand dank eines Rezensionsexemplares, welches mir der Verlag überlassen hat.