Gestern abend bin ich nach dem Linuxtag mit einigen Leuten zusammengesessen. Da wir auch Käsespätzle gegessen und über sie philosophiert haben, hat mir Frank von der Hecht Automatisierungsysteme GmbH, die auch wie wir auch ESS-Vertriebspartner sind, sein Rezept gegeben. Hier kommt es bislang untestet. Aber ich vertraue ihm. 😉
Man nehme:
1 kg Mehl, Typ 405 (bloß kein Spätzlemehl – pfui Teufel)
10 – 12 glückliche Hühnereier, je nach Größe, (glücklich wg. dem Geschmack)
kräftige Brise Salz
— und wir kneten kneten kneten
wenn der Brei zu trocken wird, mit kaltem Wasser nachhelfen
… jetzt geht die Schlägerei los. Ein echter Späzlesteig wird brutalst geschlagen, bis sich große Luftblasen bilden, die dann langsam zerplatzen. Es eignet sich ein Holzlöffel mit Loch in der Mitte. der Teig muß beim hochziehen reißen.
Ab damit ins kochende Wasser, per Spätzlereibe, geschabt oder sonst wie
Aufsprudeln lassen
Abschöpfen, auf ein Gescchirrtuch legen und ausdämpfen lassen, bis sie kalt sind
Butter in die Pfanne, Semmelbrösel bräunen, beiseite stellen
1 kg Zwiebeln in Halbringe schneiden, goldgelb bräunen, beiseite stellen
666 gr. Kässpätzleskäs (Emmentaler, Allgäuer oder Schweizer, besser Schweizer), grob raspeln
333 gr. mittelalten Bergkäse, dito
333,1 gr Greyezer, dito
Spätzle, gebräunte Semmelbrösel, Käse und Zwiebeln in einer grooooßen Wanne gut mischen
Pott vollmachen, auf kleiner bis mittlerer Flamme durchhitzen, Deckel drauf, bis der Käse dampft.
Noch lecker Salätsche dazu. Mjammjam.
Haut rein!
High Jan, alter Falter, ich glaubs ja nicht, mein königlich-heiliges-Kässpätzlerezept ist immer noch in Deinem Blog. Seit wann?!?Wannwardas?!*91/*92, achtzehnhundert/neunzehnhundert, leider doch noch kein Oldie, war ja erst kürzlich, 2005—whow! 🙂 … aktualisiere mal Bitte dein „Chef de Cuisine-Photo“!!! Wie geht’s Dir, echte Freude, schreib mir ne e-mail, lebe jetzt in McPomm, hoffe von Dir zu hören, bis die Tage … reingehaun … Gruß Frank 🙂 un noch ein 🙂
Wenn du mich fragst gibt es nicht „die echten“ schwäbischen Käsespätzle. Jeder macht sie ein wenig anders. Du findest ja auch kaum zwei Restaurants hier in der Gegend, die sie gleich zu bereiten. 🙂
Hallo
aber schwäbische Kässpatzen sind das eher nicht. Ich kenne sie von meiner Tante, Oma, Opa, Onkel, Couisine etwas anders…