Heute möchte ich euch ein weiteres Fußball-Kochbuch vorstellen: Das FC Bayern Kochbuch mit Rezepten von Alfons Schuhbeck. Er begleitet den FC Bayern seit 15 Jahren kulinarisch und hat in diesem Buch viele interessante Rezepte und Lieblingsgerichte der Spieler veröffentlicht. Im Vorwort werden dem Leser „mindestens drei Punkte“ von den mit diesen Rezepten bewirteten Gästen versprochen. Und genau diesem Anspruch wird das Buch auch gerecht.
Bereits beim Layout des Buches fällt auf, dass hier ein echtes Meisterstück entstanden ist. Alles ist klar und übersichtlich gegliedert und gut lesbar. Den
Rezepten steht ausreichend Raum zur Verfügung und viele von ihnen werden mit einem großen Foto zusätzlich optisch aufgewertet.
Aber auch die Rezepte selbst spielen auf kulinarisch hohem Niveau, wie man es von Alfons Schuhbeck erwartet. Dennoch sind diese größtenteils einfach nachzukochen. Nur einigen etwas längeren Zutatenlisten läuft man Gefahr etwas zu übersehen. Dazu gibt es bei vielen Rezepten den „Meister-Tipp“ vom Sterne-Koch.
Auch an Umfang und Auswahl mangelt es den Rezepten nicht. Auf fast 200 Seiten findet der Leser zahlreiche Rezepte, die in sieben große Kategorien eingeteilt sind. Vom Frühstück über Vorspeisen und Suppen bis zu leckeren Hauptspeisen ist alles dabei und wird für Naschkatzen mit süßen Desserts veredelt. Allerdings beschränkt sich das Buch bis auf eine kurze Einleitung auch auf die Rezepte und zugehörigen Tipps. Mehr über Spieler und Verein erfährt man nicht, so dass es sich hier trotz des Bezugs zum FC Bayern um ein reines Kochbuch handelt.
Ein rundum gelungenes Buch an dem man kaum etwas hätte besser machen können. Es enthält viele neue und interessante Rezepte von Alfons Schuhbeck.
Oder es mit den Worten des Klappentextes zu sagen:
Dieses Buch ist ein Muss für FC-Bayern-Fans und alle, die gutes Essen zu schätzen wissen.
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Übersicht:
Titel: Das FC Bayern Kochbuch – Alfons Schuhbecks Erfolgsrezepte
Autor(en): Alfons Schuhbeck
Verlag: Zabert Sandmann
ISBN: 3-89883-130-2
Bezugsquelle:
