Salzburg ist bekanntlich der Geburtsort von Mozart. Was liegt also näher
als euch ein Rezept aus einem Mozart-Kochbuch vorzustellen? Darin ist die Wahl dann natürlich wieder auf eine Speise aus Salzburg direkt gefallen, die Salzburger Nocken.
Der Name des Rezepts ist vielleicht etwas verwirrend, weil man hier eher an deftige Mehlspeisen denkt. Dabei handelt es sich um eine süße Nachspeise die luftig und leicht ist – zumindest wenn sie nicht in sich
zusammenfällt.
Mengenangaben für 3 Portionen
- 4 Eiweiß
- 3 Eigelb
- 20 g Mehl
- 30 g Butterschmalz
- 40 g Vanillezucker
- 1 Msp. Vanille
- etwas Schale von 1 Biozitrone
- 1 Prise Salz
- etwas Puderzucker
Zubereitung
- Das Eiweiß schlagen bis es sehr fest ist. Nach und nach den Zucker
zugeben und weiter schlagen. - Von der Zitrone die Schale abziehen und fein hacken. Zusammen mit
den restlichen Zutaten außer dem Butterschmalz vorsichtig unter den
steifen Eischnee heben. - In einer Pfanne das Butterschmalz erhitzen. Aus der Masse drei
Pyramiden formen und diese von allen Seiten hellbraun backen. - Mit etwas Puderzucker bestäuben und servieren.
Quelle: Das Mozart-Kochbuch, Seite 14
Hallo Jan,
interessante Zubereitungsart! Ich kenne Salzburger Nockerln nur als Soufflé und ohne Zusatz von Vanille und Zitronenschale. Die vorsichtig fertig gerührte Masse wird dann in eine ausgefettete feuerfeste Form in größeren Nockerln gesetzt und im Ofen goldgelb überbacken. Das Innere darf ruhig noch ein wenig flüssig sein. Rasch servieren und genießen!
Liebe Grüße, Angelika