Neulich haben wir einige leckere Lachsforellen von 25 Teiche geliefert bekommen. Da die Fische sehr groß waren, haben wir es nicht ganz geschafft, sie aufzuessen. Aber Brotaufstriche eignen sich hervorragend zur Resteverwertung.
Nach einer kurzen Recherche habe ich mich für ein Rezept nach meiner guten Freundin Rike entschieden. Nur die Mengen habe ich etwas angepasst, da es mir nicht fischlastig genug erschien. Hier kommt meine Variante.
Im Bild seht ihr übrigens nicht nur ein sehr schönes Holzbrett von DEPOT* sondern auch das Backferment-Brot meiner Mutter. Das Rezept werde ich euch bei Gelegenheit hier nachreichen.
Zutaten für den Lachsforellen-Aufstrich
Natürlich richtest du dich nach der Menge an gegarter Lachsforelle, die du über hast. Es spielt keine Rolle ob du diese gebraten, im Ofen oder Dampfgarer zubereitet oder gegrillt hast. Lediglich bei der gegrillten Variante würde ich etwas mehr sauere Sahne verwenden, da die Lachsforelle vermutlich etwas trockener geworden ist.
Damit die Mengen einfach zu rechnen sind, habe ich das Rezept auf 100 g Lachsforelle runtergerechnet. Bei uns waren es etwa 200 g Lchsforelle, die wir zur Creme verarbeitet haben. Und glaub mir... Ich hätte mir gewünscht, es wäre mehr gewesen!
Zubereitung wie bei Rike
- 1Die Lachsforelle mit einem anderen Rezept garen. Nur die Reste dort verwenden. Das Lachsforellenfilet von allen Gräten befreien und in kleine Stücke zerteilen.
- 2Den Dill waschen, abtrocknen und sehr fein hacken.
- 3Das Lachsforellenfilet und die saure Sahne mit einem Mixer oder Stabmixer zu einer homogenen Masse verarbeiten. Den Dill hinzugeben und mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer abschmecken.
- 4Über Nacht im Kühlschrank ruhen lassen, damit der Lachsforellen-Aufstrich fest wird.
Huhu,
ein richtig toller Brotaufstrich, den ich nur dank meiner spontan erkrankten Schwester gefunden habe!
Ein Glück, dass dadurch ihre Lachsforelle übrig war. Wir sind begeistert. ❤️
Ich habe nur eine Frage: wie lange hält sich so ein Aufstrich im Kühlschrank eigentlich?
Ich würde sagen Du futterst ihn schneller auf als er haltbar ist. 🙂