Wer mal kurz einen kleinen Snack für Gäste zubereiten möchte ist mit belegten Baguettscheiben meistens gut bedient: Sie sind schnell zuzubereiten und meistens auch kalt zu genießen. Wenn es dazu noch raffiniert sein soll empfehle ich dieses Rezept für Zuckerschoten-Lachs-Tartar auf Crostini von Sarah Wiener.
Dabei handelt es sich übrigens um das erste Rezept, bei dem ich Limonenöl als Zutat verwendet habe. Dieses kann man in gut sortierten Supermärkten und Bioläden kaufen. Alternativ kann man es auch selbst herstellen, indem man die Schale von einer unbehandelten Zitrone oder Limette mit einem Zestenreiser abtrennt und in etwas mildem Olivenöl drei Tage kalt und dunkel ruhen lässt.
Mengenangaben für 16 Crostini mit Zuckerschoten-Lachs-Tartar
- 16 schräg geschnittene Scheiben Baguette
- 150 g Zuckerschoten
- 1/2 Bd. Koriander
- Saft von 1/2 Limette
- 250 g geräucherter Lachs
- 6 EL Limonenöl
- 2 EL Crème fraîche
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
- Die Baguettscheiben im Ofen kurz von beiden Seiten antosten. Danach eine der Schnittflächen mit Limonenöl einstreichen und als Oberseite verwenden. (Dort kommt später der Belag darauf.)
- Nun die Zuckerschoten waschen und die Enden abschneiden. In einem Topf Wasser zum Kochen bringen, salzen und die Zuckerschoten darin kurz blanchieren und anschließend in kaltem Wasser abschrecken.
- Die Zuckerschoten und den Lachs jeweils in feine Würfel schneiden und mischen.
- Den Koriander kalt abbrausen, trocken schütteln und einige Zweige zur Dekoration beiseite stellen. Von den restlichen die Blätter abzupfen, grob hacken und unter die Masse mischen.
- Nun das Tartar mit dem Limettensaft, etwas Limettenöl sowie Salz und Pfeffer abschmecken.
- Auf die Brotscheiben verteilen und jeweils mit einem Klacks Crème fraîche und einem Korianderblatt darauf garnieren.
Quelle: Sarah Wieners mediterrane Küche, Seite 17
Hallo Jan,
diese Vorspeise habe ich mit meinen Kochbrüdern in Eitorf
beim Männer Kochclub „Cordon Bleu“ n.n.e.V. als Löffelführer war Martin am Herd nachgekocht.
Wir waren voll des Lob`s.
Von Herd zu Herd
Peter