Aus meiner WM-Aktion sind immer noch einige Rezepte über. Heute möchte ich euch eines aus Ghana vorstellen. Die exotischste Zutat ist dabei eine Ananas. Damit gibt es also von den Zutaten her überhaupt keine Ausrede dieses Rezept nicht einmal auszuprobieren. 😉
Im Bild seht ihr eine kleine Babyananas, die ich hier zur Dekoration verwendet habe. Diese sind aber nicht nur sehr dekorativ sondern sie schmecken auch sehr gut und sind meistens süßer als die normalen
Ananas. Für welche Sorte ihr euch auch immer entscheidet – achtet darauf, das ihr reife Ananas bekommt.
Mengenangaben für sechs Portionen frittierte Ananas
- 2 normale Ananas
- 125 g Mehl
- 75 g Zucker
- 1/2 Päckchen Backpulver
- 100 g Butter
- 1 Ei
- frische Muskatnuss
- etwas Salz
- Öl zum Frittieren (etwas 1 bis 1,5 l)
Zubereitung
- Die Ananas schälen, die Augen entfernen und den holzigen Strunk herausschneiden. Das Fruchtfleisch in etwas 1 cm dicke Scheiben schneiden. Das Grün der Ananas ggf. zur Dekoration beiseite stellen.
- Für den Frittierteig das Ei trennen und das Eiweiß steif schlagen. Die Butter in einer kleinen Pfanne schmelzen.
- Das Mehl mit dem Zucker und dem Backpulver mischen. Die zerlassene Butter, das Eigelb, eine Prise Salz und etwas frische geriebene Muskatnuss dazu geben und alles zu einem Teig vermengen.
- Nun langsam warmes Wasser zum Teig geben und gut vermischen bis dieser dünnflüssig geworden ist. Anschließend das steife Eiweiß unterheben.
- In einem Topf das Öl erhitzen. Die Temperatur kann mit Hilfe eines kleinen Holzstäbchens geprüft werden. Wenn man dieses in das Öl eintaucht müssen daran kleine Bläschen aufsteigen.
- Die Ananasringe einzeln durch den Teig ziehen und im Öl frittieren, bis sie eine goldgelbe Farbe annehmen. Dabei darauf achten, dass das heiße Öl häufig spritzt. Die fertigen frittierten Ananasscheiben auf etwas Küchenpapier oder einem Gitter etwas abtropfen lassen.
- Heiß servieren.
Quelle: Afrikanische Küche, Seite 157
frittierte Ananas? Danke für die inspiration! 🙂