Kartoffelpauzen

Als ich beim Konditor-Café Munding nach der Innsbrucker Schokolade angefragt habe, habe ich mich dort auch gleich nach einem regionstypischen Rezept erkundigt. So bin ich zu den Kartoffelpaunzen gekommen. Diese können sowohl als Hauptgericht, beispielsweise mit etwas Speck-Sauerkraut, serviert oder aber als Beilage gereicht werden. Einfach, schnell und lecker.

Mengenangaben für 4 Portionen Kartoffelpaunzen

  • 550 g mehligkochende Kartoffeln
  • 150 g Weizenmehl
  • 1 Ei
  • etwas Muskatnuss
  • etwas Salz
  • Butterschmalz zum Ausbacken

Zubereitung

  1. Die Kartoffeln kochen, bis diese gar sind. (Möglichst mit Kartoffeln für ein anderes Gericht zusammen.)
  2. Nach dem Abkühlen die Kartoffel schälen und mit einem Stampfer oder einer Gabel herdrücken. Mit dem Mehl und dem Ei mischen. Den Paunzenteig mit Salz und Muskatnuss abschmecken.
  3. Den Teig zu einer Rolle formen und dann in kleine Stücke schneiden. Diese jeweils zwischen beiden Hände zu länglichen Nudeln rollen.
  4. In einer großen Pfanne etwas Butterschmalz erhitzen. Darin die Kartoffelpaunzen portionsweise goldgelb ausbacken.

Quelle:
Konditor-Café Munding per Brief

Veröffentlicht am Mai 14, 2008 in der Kategorie Beilagen von Jan

Schagworte zu diesem Rezept:

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Jan


Ich koche und backe leidenschaftlich gerne. In den letzten Jahren habe ich über 700 Kochbücher gelesen und Rezepte daraus gestetet. In diesem Blog findest du meine liebsten Rezepte, Kochbuchrezensionen und andere nützliche Hinweise für dein Küchenleben.

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    • Danke für deinen Hinweis, in welcher Form du das Rezept kennst! Das würde zumindest auch bei dem Problem helfen, das Jonas angesprochen hat. Bei ihm war der Teig ja klebrig und weich.

  • Hey!
    Ich hab heute eine Menge mit Kartoffeln gekocht. Kartoffel-Apfelkuchen, Kartoffel-Birnenkuchen und eigentlich sollten es auch noch Paunzen sein. Aber der Paunzenteig war absolut zu klebrig und weich um überhaupt eine Rolle zu formen. Was könnte ich da falsch gemacht haben? Falsches Mehl vielleicht?
    schonmal danke für die Antwort,
    lG Jonas

  • Ja, es ist zum Glück nicht üblich, dass Rezepte eine sehr genaue regionale Zuordnung ermöglichen. Ich finde es viel besser, dass möglichst viele Menschen etwas als „regionstypisch“ beanspruchen können, weil die Gerichte mit der Zeit wandern. Umgekehrt kann ich dann mit meinem Rezepten zu den Spielorten auch keine Punktlandung hinlegen.

  • Hi Jan, so regionstypisch für Innsbruck sind die Kartoffelpaunzen nicht, denn es gibt diese auch im süddeutschen Raum: Im „Ländle“ heißen sie „Buabaspitzle“ (Bubenspitzle), im oberbayrischen kenne ich sie als Fingernudeln.

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