Kheer indischer Reispudding

Im Kochbuch läuft dieser Nachtisch als Kheer (indischer Reispudding). Ich würde das ganze aber eher als eine Art indischen Milchreis bezeichnen. Und noch etwas ist bei mir anders: Im Buch ist das Rezept mit einem deutlichen Grünton abgebildet, den ich nicht bekommen habe.

Normalerweise ist dieses Gericht für vier normale Portionen ausgelegt. Ich habe es statt dessen auf 12 kleine Weckgläse (je 160 ml) verteilt.

Mengenangaben für 4 normale Portionen oder 12 Weckgläser

  • 175 g Basmatireis
  • 1 l Milch
  • 16 ganze Kadamonsamen (davon 12 für die Garnitur)
  • 4 Fäden Safran
  • 50 g Zucker
  • Mandelblättchen und Schokodekor zur Garnitur

Zubereitung des Kheer

  1. Den Reis unter fließendem Wasser abspülen bis das Wasser nicht mehr getrübt wird. Dann abtropfen lassen.
  2. In einem großen Topf die Milch mit dem Reis aufkochen. Dabei immer wieder umrühren damit der Reis nicht unten am Boden anbrennt.
  3. Vier Kardamonkapseln mit dem Mörser zerstoßen.
  4. Wenn der Milchreis kocht, die Temperatur stark reduzieren (bei mir von die Stufe 1 von 10), den zerstoßenen Kardamon und Safran hinzugeben. Etwa 90 Minuten weiter erhitzen. Dabei immer wieder umrühren um Anbrennen und Hautbildung zu vermeiden.
  5. Gegen Ende sollte die Masse eine Konsistenz ähnlich wie bei einem Pudding haben. Vom Herd nehmen, die Kardamonteile entfernen. Dann den Zucker untermischen.
  6. Den Kheer in vier Schalen oder zwölf Weckgläser verteilen. Mit Mandelblättchen, Schokodekor und je einer Kardamonsamen garnieren.
  7. Kann heiß oder kalt serviert werden.

Quelle: Königliche Desserts, Seite 139

Veröffentlicht am März 22, 2009 in der Kategorie Nachtisch von Jan

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Jan


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  • Das ist eigentlich ein geniales Rezept .. aber ich finde es ist einfach wie ein ganz normaler Milchreis !
    Was ist daran Indisch ?

  • Yeah, danke Jan. Ich habe den indischen Reispudding zum ersten Mal im Dezember in Paris gegessen. Irre lecker. Kardamon kaufte ich dann schon mal auf Vorrat. Grün war der übrigens auch in Paris nicht.

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