Walnuss-Pepperoni-Dip

Als kürzlich Paula Schramm bei mir zu Besuch war, haben wir ein paar Kleinigkeiten zusammen gekocht. Seit dem fragt sie mich bei jedem Besuch nach dem Rezept dieser Walnuss-Peperoni-Creme. Nun will ich mir endlich etwas Ruhe verschaffen und das Rezept hier online stellen.

Wir haben den Dip und etwas Tsatsiki übrigens zu Faldenbrot und rohen Paprika- und Möhrensticks gegessen. Sehr einfach aber unheimlich lecker. Ihr könnt den Dip auch als ganz normalen Brotaufstrich einsetzen.

Im Rezept sind übrigens wahlweise rote oder gelbe Peperoni angegeben. Ich habe die gelben unter den Tisch fallen lassen, weil für mich so ein Dip einfach rot sein muss.

Mengenangaben für den Walnuss-Peperoni-Dip

  • 2 rote Peperoni
  • 100 g Walnusskerne
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1 bis 2 getrocknete rote Chili (je nach Schärfe/-wunsch)
  • Saft von 1/2 Zitrone
  • 1 EL Olivenöl
  • 1 EL Walnussöl
  • 100 g Schafsjoghurt
  • 1 Zweig glatte Petersilie
  • Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung

  1. Den Backofen auf 220 °C heizen. Die Peperoni waschen, abtrocknen und im Ofen etwa eine halbe Stunde backen. Die Haut muss schön schwarz sein.
  2. In einen Messbecher legen und mit etwas Frischhaltefolie abdecken. So abkühlen lassen.
  3. Die Petersilie waschen, die Blätter abziehen und grob hacken. Die Knoblauchzehen abziehen.
  4. Von den Peperonischoten die Haut abziehen und den Stielansatz entfernen.
  5. Alle Zutaten in einem Mixer zu einem gleichmäßigen Dip verarbeiten. Nach Bedarf mit Salz und Pfeffer würzen.

Quelle: Das goldene Buch der Walnuss, Seite 44

Veröffentlicht am April 27, 2008 in der Kategorie Saucen und Dips von Jan

Schagworte zu diesem Rezept:

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Jan


Ich koche und backe leidenschaftlich gerne. In den letzten Jahren habe ich über 700 Kochbücher gelesen und Rezepte daraus gestetet. In diesem Blog findest du meine liebsten Rezepte, Kochbuchrezensionen und andere nützliche Hinweise für dein Küchenleben.

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  • Hi Jan,

    vielen Dank für das tolle Rezept genau zur richtigen Zeit, ich habe mich nämlich schon gefragt was wohl aus den restlichen Walnüssen vom letzten Jahr werden soll.

    Grüße
    die Mone

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