Heute gibt es wieder einen Gastbeitrag von meinen Eltern. Wie beim letzten Rezept handelt es sich wieder um ein Fischrezept. Auch dieses Mal hat meine Mutter es zubereitet und das Rezept geschrieben; meine Vater hat sich um den passenden Wein, das Foto und die technische Übermittelung der Daten zu mir gekümmert. Viel Spaß beim Nachkochen!
Zutaten für vier Portionen
- 800 g Schollen- oder Seezungenfilets (8 Filets + 200 g)
- 3 Scheiben weißes Toastbrot ohne Rinde
- 5 EL süße Sahne
- 2 EL Kräutermischung (Petersilie,Dill, Estragon, Kerbel)
- 1 EL Weißwein
- Salz
- Weißer Pfeffer
- 2 Schalotten
- 20 g Lauch (weiße Teile)
- 200 ml guter, trockener Weißwein oder Champagner
- 1 EL Zitronensaft
- 1 TL Butter
- 200 ml süße Sahne
- 15 g Butter
Zubereitung
- Die Fischfilets waschen, trocken tupfen und 200 g davon kalt stellen. Das Toastbrot zerkleinern mit der Sahne mischen und 10 min kalt stellen.
- Anschließend die Brot-Sahne Mischung mit den Kräutern und dem Wein verrühren und kräftig mit Salz und Pfeffer abschmecken. Die Masse mit dem gekühlten Fischfilet pürieren.
- Die 8 Fischfilets mit der Masse bestreichen, aufrollen und nochmals für 10 min kalt stellen.
- Inzwischen die Schalotten hacken, den Lauch in Ringe schneiden und zusammen mit dem Weißwein, 100 ml Wasser und dem Zitronensaft in einen Topf mit Siebaufsatz geben und zum Kochen bringen. Den Siebaufsatz mit Butter bestreichen und die Fischröllchen hinein legen. Zudecken und 5 min im Dampf garen.
- Die Fischröllchen heraus nehmen und warm stellen (bei 150°C im Backofen). Den Sud durch ein Sieb in einen kleinen Topf geben und einkochen, bis nur noch 2 EL Flüssigkeit vorhanden sind. Die Sahne zugießen und nochmals einkochen. Die Butter in Flöckchen zugeben, dabei den Topf kreisförmig bewegen, bis alle Butter untergemischt ist. Die Soße mit Salz und Pfeffer abschmecken und bis vor den Siedepunkt erhitzen.
- Die Soße auf vorgewärmte Teller geben und je zwei Fischröllchen darauf anrichten.
Weinempfehlung
Zu diesem Gericht empfiehlt mein Vater den tockenen Weißburgunder (2002) vom
Weingut Rösch-Spies, Guntersblum.
Eine perfekte geschmackliche Abstimmung erhaltet ihr, wenn ihr das Essen mit dem selben Wein zubereitet, den ihr anschließend auch zum Gericht serviert.
Quelle:
Von meiner Mutter, bislang noch nicht in ihrem Familienkochbuch enthalten