Heute möchte ich euch ein weiteres Rezept vorstellen, dass ich zusammen mit Rike und Matthias gekocht habe. Es stellt zugleich Rikes Beitrag zum Garten-Koch-Event Spinat dar.
Das Rezept ist relativ einfach zuzubereiten. Nur beim Eischnee muss man aufpassen, dass man diesen nicht zu lange stehen lässt. Sonst ist er nicht mehr stabil genug das daraufliegende Eigelb zu tragen.
Mengenangaben für sechs Portionen
- 6 Kartoffelpuffer (siehe Basisrezept für Kartoffelpuffer)
- 2 Zwiebeln
- 20 g Butter
- 500 g frischen oder 300 g Tiefkühlspinat
- 75 g Crème fraîche
- 6 Eier
- 50 g frisch geriebener Parmesan
- frisch geriebene Muskatnuss
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
- Die Kartoffelpuffer nach Rezept zubereiten. Parallel dazu die Arbeitsschritte zu diesem Rezept durchführen.
- Bei frischem Spinat den Spinat waschen, die Stiele entfernen und große Blätter klein schneiden.
- Die Zwiebeln schälen und fein hacken. In einem Topf etwas Butter erhitzen und die Zwiebeln darin glasig dünsten. Anschließend den frischen Spinat hinzugeben und zusammenfallen lassen. (Bei
Tiefkühlspinat diesen mit den Topf geben und auftauen lassen.) Die Crème fraîche unterrühren und mit Muskatnuss, Salz und Pfeffer würzen. - Die Kartoffelpuffer auf ein Backblech legen, den Spinat abtropfen lassen und auf die Kartoffelpuffer verteilen.
- Den Backofen auf 225°C vorheizen.
- Alle Eier einzeln trennen und die Eigelb dabei nicht verletzen. Die Eiweiße zusammengeben und mit einer Priese Salz steif schlagen, den Parmesan unterziehen und schnell weiterverarbeiten.
- Das Eiweiß auf die Kartoffelpuffer verteilen und in der Mitte eine Mulde für ein Eigelb schaffen. In jede Mulde ein Eigelb geben.
- Im Backofen bei 225°C backen etwa 20 Minuten backen bis die Eigelb gestockt sind.
Quelle
Brigitte, Rezepte – Die 300 beliebtesten Sammelrezepte, Seite 264
Rike empfiehlt euch eine möglichst alte Auflage zu kaufen, weil die besser sind.
Ich habe aus dem gleichen Kochbuch mittlerweile auch den Überbackenen Spargel gekocht, der mindestens genauso lecker ist.
Wow – das klingt gut, wird nachgekkocht!