Meine Partnerin und ich lieben Thunfisch-Brotaufstrich. Es war einer der wenigen Brotaufstriche, die wir uns regelmäßig gekauft haben, bis ich dieses Rezept für Thunfisch-Brotaufstrich gefunden habe. Inzwischen bereiten wir ihn nur noch selber zu, weil dieser nicht nur frischer und besser schmeckt. Wir können so auch auf alle Zusatzstoffe verzichten, die in fertigen Thunfisch-Cremes drin sind und erheblich preisgünstiger ist es auch noch.
Dabei braucht die Zubereitung nur einige wenige Augenblicke. Oft bereite ich den Thunfisch-Brotaufstrich parallel zum Kaffee zu, so dass wir ihn ganz frisch zum Frühstück haben. Etwas mehr Vorlauf schadet aber nicht, weil die Masse dann im Kühlschrank noch mal etwas fester werden kann.
Ein Wort zur Wahl des Thunfischs: Augen auf bei der Wahl der Sorte! Laut WWF sind nur wenige Arten zum Kauf vertretbar – und diese auch nur aus bestimmten Regionen und mit bestimmten Fangmethoden. Hier findest du den Fischratgeber als PDF und den Fischratgeber als App.
Zutaten für den Thunfisch-Brotaufstrich
Hinweis: Ich bereite oft gleich eine doppelte Portion zu, weil das einem ganzen Becher Crème fraîche entspricht.
- 180 g Thunfisch im eigenen Saft aus der Dose
- 10 Kapern
- 30 g Topfen (Quark)
- 75 g Crème fraîche
- etwas Zitronenschale
- etwas Zitronensaft
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung des Thunfisch-Brotaufstrichs
- Den Thunfisch gut abtropfen lasen. Die Zitrone abwaschen, abtrocknen und mit dem Zestenreiser etwas Schale in abziehen. Die Zitrone dann einschneiden und etwa 1 TL Saft herauspressen.
- In einem Messbecher den Topfen, die Crème fraîche, den Thunfisch und die Kapern mischen. Mit dem Stabmixer mit kurzen Impulsen zu einer homogenen Masse verarbeiten.
- Mit der Zitronenschale, dem Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken.
- Den fertigen Thunfisch-Brotaufstrich nochmal in den Kühlschrank stellen, damit die Masse etwas fester wird.
Service
Abgewandelt nach: Die besten Brotaufstriche, Seite 132
Schieferplatte: Butlers
Edit: Dieser Beitrag wurde 2017 vollständig überarbeitet und dabei auch die Zubereitung und Mengenangaben angepasst. 2019 wurde das Rezept von mir neu fotografiert.