Farofa mit Apfel

Für unser Rezept aus Brasilien zum Spiel gegen Frankreich benötigen wir heute mal wieder eine etwas ausgefallenere Zutat. Zum Einsatz kommt Maniokmehl, auch als Tapiokamehl bekannt.

Maniokmehl habe ich in Stuttgart in der Markthalle beim asiatischen Lebensmittelstand gefunden. Online könnt ihr . Da Maniokmehl kein echtes Mehl aus Getreide ist, ist es glutenfrei und eignet sich damit zur Verwendung in der glutenfreien Küche.

Diese Gericht kann als Beilage oder als Vorspeise serviert werden.

Mengenangaben für 4 Portionen

  • 120 g Maniokmehl
  • 130 g Butter bei Zimmertemperatur
  • 1 kleine Zwiebel (ca. 100 g)
  • 2 säuerliche Äpfel
  • 50 g Rosinen
  • 1 EL gehackte Petersilie
  • 1 EL gehacktes Grün von Frühlingszwiebeln
  • etwas Salz

Zubereitung

  1. Zuerst wird das sogenannte Farofa Seca zubereitet. Dazu wird das Maniokmehl in eine Pfanne 10 Minuten bei mittlerer Hitze geröstet. Es darf dabei nicht braun werden.
  2. Nun 50 g der Butter hinzugeben und einrühren, so dass sich kleine Klümpchen bilden. Mit Salz abschmecken. Vom Herd nehmen und abkühlen lassen.
  3. Währenddessen die Zwiebel schälen und fein würfeln. Die Äpfel waschen, entkernen und klein würfeln.
  4. Die restliche Butter (80 g) in einer großen Pfanne zerlassen und die Zwiebeln darin kurz glasig anbraten. Die Apfelstücke hinzufügen und kurz mit erhitzen. Die Rosinen und die Kräuter einmischen. Ganz am Schluss die Farofa Seca untermischen.

Quelle:
Brasilien – Küche, Land und Menschen, Seite 69

Veröffentlicht am Juli 1, 2006 in der Kategorie Sonstige Vorspeisen von Jan

Schagworte zu diesem Rezept:

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Jan


Ich koche und backe leidenschaftlich gerne. In den letzten Jahren habe ich über 700 Kochbücher gelesen und Rezepte daraus gestetet. In diesem Blog findest du meine liebsten Rezepte, Kochbuchrezensionen und andere nützliche Hinweise für dein Küchenleben.

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  • Also ich weiss nicht, aber nachdem ich meiner Frau das Rezept gezeigt hatte….
    Den Kommentar erspare ich mir lieber! Aber hier im Nordosten ist eine “farofa” halt eine “farofa” und kein “Apfelkompott mit Zwiebel an Maniokmehl”!
    Waere ganauso, als wuerde man mir Urbayern ein Hefeweizen mit Underberg gemischt anbieten!
    Buaaahhhh!!!

    Gruesse aus dem Sueden Bahias
    Hebinho

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