Viele Paprikagerichte, insbesondere Brotaufstriche und Antipasti, erfordern gehäutete Paprika. Das ist meistens recht Zeitaufwendig und eine ewige Fummelei. Daher wollte ich diesen Walnuss-Paprika-Dip mal ausprobieren, wo die Paprika ohne diesen Aufwand verarbeitet werden. Und siehe da – man merkt es nicht: Der Dip schmeckt hervorragend!
Mengenangaben für den Walnuss-Paprika-Dip
- 150 g geschälte Walnüsse
- 4 mitteldicke Scheiben Weißbrot
- 3 rote Paprika
- 2 Zehen Knoblauch
- 1 Zitrone
- 2 EL Granatapfelsirup oder -saft
- 1 grüne Chili
- 5 EL Olivenöl
- 1/2 Bd. glatte Petersilie
- 4 Zweige Minze
- Granatapfelkerne zum Garnieren
- Salz
Zubereitung des Dips
- Den Backofen auf 150 °C vorheizen. Die Walnusshälften auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und im Backofen 10 Minuten rösten.
- Währenddessen die Paprikaschoten waschen, entkernen und grob hacken. Die Knoblauchzehen schälen und fein würfeln.
- Die Brotscheiben kurz toasten. Vom Brot die Rinde abschneiden und zusammen mit den Walnüssen im Mixer bis auf etwa Semmelbröselgröße mahlen.
- Nun die Paprikawürfel und den Knoblauch mit in den Mixer geben und alles zu einer gleichmäßigen Masse verarbeiten.
- Die Chilischote waschen und in Stücke schneiden. Zusammen mit dem Knoblauch in den Mixer geben. Die Zitrone waschen und die Schale mit einem Zestenreiser abziehen. Die Zitrone auspressen. Die Hälfte
von dem Saft und die Zitronenschale mit mixen. - Die Kräuter waschen und die Blätter von den Stiele zupfen. Mit in den Mixer geben. Während der Mixer läuft das Olivenöl nach und nach hinzugeben.
- Mit etwas Salz und dem restlichen Zitronensaft abschmecken und mit einigen Granatapfelkernen und Kräutern garnieren.
- Beispielsweise zu Pitabrot oder rohem Gemüse als Dip servieren.
Quelle: Meze – Vorspeisen aus dem östlichen Mittelmeerraum, Seite 12
Zum Paprikaschälen eignet sich ein Tomatenschäler hervorragend!