Das Kichererbsenpüree Hummus ist in vielen orientalischen Ländern verbreitet. Im Wesentlichen besteht sie aus pürierten Kichererbsen, Tahin und Gewürzen.
Diese Variante stammt aus Syrien und arbeitet mit getrockneten Kichererbsen, die erst noch gekocht werden müssen. Entsprechend musst du diese am Vortag einweichen und das Rezept im Voraus planen.
Mengenangaben für 4 Portionen
- 400 g getrocknete Kichererbsen
- 2 Zehen Knoblauch
- 100 g Tahin
- Saft von 1 1/2 Zitronen
- etwa 100 ml Wasser
- 1 TL Salz
- etwas Olivenöl
Zubereitung des Hummus
- Die Kichererbsen 12 Stunden vor der Zubereitung in kaltem Wasser einweichen. Dabei darauf achten, dass ausreichend Wasser zur Aufnahme für die Kichererbsen zur Verfügung steht.
- Zur Zubereitung das Wasser abgießen und die Kichererbsen in einem Topf mit frischem Wasser bedecken. Aufkochen und etwa 60 Minuten kochen bis sie weich sind. Abkühlen lassen.
- Die Knoblauchzehen schälen. Die Zitronen auspressen. Zusammen mit dem Tahin und den gekochten Kichererbsen in einen Mixer geben und pürieren. Dabei nach und nach etwa 100 ml Wasser zugeben bis das Humus eine nicht zu feste Konsistenz hat. Mit etwas Salz abschmecken.
- Zum Servieren das Hummus mit etwas Olivenöl beträufeln.
Quelle:
Saliba – Mazza – Aus der feinen Küche Syriens, Seite 11/12
Damit das ganze eine cremige Konsistenz (wie im guten Restaurant) bekommt und mehr als Kichererbsenpaste ist: Bevor man die Kichererbsen zugibt, die Sesampaste zusammen mit dem Zitronensaft und ein wenig Wasser pürieren und zu einer Sesamcreme verarbeiten. Man glaubt es kaum, aber wird dadurch wesentlich cremiger am Ende.