Neben der Tomatensauce gehört klassisches Pesto alla genovese sicherlich zu den bekanntesten und beliebtesten Pasta-Saucen.
Ganz ehrlich: Früher habe ich hier auch gerne auf Fertigprodukte zurückgegriffen. Aber die Zeiten sind bei mir schon ziemlich lange her. Denn wenn man Pesto selbst zubereitet, bekommt es viel frischer, leckerer und vor allem ohne Konservierungsstoffe und Co auf den Tisch. Außerdem kannst du die Mengenangaben leichter an deinen persönlichen Geschmack anpassen.
Die Zubereitung des Pesto erfolgt ganz klassisch im Mörser. Dafür brauchst du schon ein etwas größeres Exemplar. Ich bevorzuge diesen Weg, weil die Konsistenz nochmal eine andere ist – auch wenn die Handarbeit etwas Zeit braucht. Wenn du keinen Mörser hast oder den Aufwand scheust, kannst du auch einen Mixer einsetzen und kommst damit auch zu einem guten Ergebnis.
Mengenangaben für ca. 8 Portionen klassisches Pesto
- 4 Zehen Knoblauch
- 50 g Pinienkerne
- 200 g Basilikum
- 150 g Parmesan
- 150 ml Olivenöl
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung des Pesto alla genovese
- Die Knoblauchzehen schälen und in einen Mörser geben. Die Pinienkerne hinzufügen und beides zerstoßen.
- Von dem Basilikum die Blätter abzupfen, waschen und gut abtrocknen. Dann in Streifen schneiden und mit in den Mörser geben. Zu einer gleichmäßigen Paste verarbeiten.
- Den Parmesan sehr fein reiben. Nun mit zu der restlichen Masse geben und mit dem Stößel untermischen.
- Nun langsam das Olivenöl einarbeiten, so das eine cremige Paste entsteht. Nach Bedarf mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- Sofort mit selbstgemachter Pasta servieren. Wer nicht alles sofort benötigt füllt das Pesto in ein Schraubglas und bedeckt es mit etwas Olivenöl. So hält es sich einige Tage im Kühlschrank.
Quelle: Das TEUBNER Handbuch Saucen, Seite 90
So habe ich das noch gar nicht betrachtet. Wenn man es im elektrischen Mixer macht, ist es hilfreich, wenn der spülmaschinenfest ist. 🙂
ganz wichtig: mit dem Handmörser arbeiten.
Einen elektrischen Häcklser bekommt man nach der Aktion so schwer sauber, dass man umgehend wieder bei den Fertigprodukten landet. 🙁