Kürbissuppe mit Kokosmilch und Chili (Rezept)

Seit ein paar Wochen gibt es die ersten Hokkaidkürbisse auf dem Markt. Mit dieser Kürbissuppe mit Kokosmilch und Chili habe ich dieses Jahr die Kürbisaison für mich eröffnet. Nachdem ich sie selbst gekocht und für gut befunden hatte, habe ich sie in ähnlicher Form auf der Kürbiskarte eines Restaurants entdeckt – allerdings ohne Chili. Die Variante mit Chili finde ich aber besser und zusammen mit der Kokosmilch angenehm asiatisch angehaucht. Also hat es die Chili-Variante ins Weblog geschafft.

Mengenangaben für 4 Portionen Kürbissuppe

• 500 g Hokkaidokürbis
• 1 Bd. Frühlingszwiebeln
• 2 Zehen Knoblauch
• 20 g Ingwer
• 2 Chilischoten
• 50 g Butter
• 400 ml Kokosmilch
• Salz und Pfeffer aus der Mühle

Zubereitung der Suppe

1. Den Hokkaidokürbis entkernen und nach Wunsch schälen. (Die Schale kann mitgegessen werden. Ich mache sie trotzdem lieber ab.) Das Kürbisfleisch in etwa 4 cm große Stücke schneiden.
2. Die Frühlingszwiebeln waschen, Enden abschneiden und in feine Ringe schneiden. Knoblauch und Ingwer schälen und in kleine Würfel schneiden. Eine Chilischote waschen, den Stiel abschneiden und fein hacken.
3. In einem Topf die Butter bei geringer Temperatur schmelzen lasse. Dann die Frühlingszwiebeln, den Knoblauch, den Ingwer und den Chili hinzugeben und kurz anschwitzen.
4. Den Kürbis und die Kokosmilch mit in den Topf geben. Eine halbe Stunde köcheln lassen.
5. Mit dem Stabmixer die Suppe fein pürieren und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Bei mir im Bild ist sie sehr fest geworden und hat schon fast eine breiartige Konsistenz. Im Zweifel noch etwas Wasser zum Kochen bringen und die Suppe damit strecken.
6. Je nach Schärfewunsch die zweite Chilischote waschen, den Stiel entfernen, in Längststreifen schneiden und zur Garnitur verwenden.

Quelle: Suppen – Kochen wie die Profis, Seite 26