Als ich den Namen dieses Gerichts „Spaghetti al rosmariono“ gelesen habe, dachte ich an ein Pasta-Gericht, dass ganz und gar nach Rosmarin schmeckt. Das wäre vielen Menschen demnach vermutlich zu „seifig“. Statt dessen hat es sich dann aber als eine Pasta mit Tomaten-Rosmarin-Sauce entpuppt. Dabei stehen dann die Tomaten im Vordergrund während der Rosmarin das ganze wunderbar aromatisiert. Also nicht ganz erwartungskonform aber dennoch sehr lecker.
Mengenangaben für 4 Portionen Tomaten-Rosmarin-Pasta
- 400 g Spaghetti oder 4 Portionen selbstgemachte Pasta
- 1-2 Zweige Rosmarin
- 1 Zehe Knoblauch
- 1/2 rote Chili
- 2 EL Olivenöl
- 250 g gewürfelte Tomaten aus der Dose (Gewicht mit Saft)
- 40 g Parmesan
- 1 EL Mehl (glutenfrei: Stärke)
- 1 EL Milch
- Salz und Pfeffer aus der Mühle
Zubereitung
- Vom Rosmarin die Nadeln abziehen, waschen und fein hacken. Die Knoblauchzehe schälen und fein würfeln. Die Chili waschen, den Stielansatz entfernen und je nach Schärfewunsch mit oder ohne Kernen fein hacken.
- In einer großen Pfanne das Olivenöl erhitzen. Den Rosmarin, den Knoblauch und die Chili hineingeben und 2 Minuten braten.
- Dann die Tomatenstücke mit dem Saft hinzugeben und aufkochen lassen. Dann die Temperatur reduzieren, einen Deckel aufsetzen und 30 Minuten köcheln lassen.
- Gegen Ende ausreichend Wasser zum Kochen bringen und darin parallel zur weiteren Zubereitung die Pasta al dente kochen.
- Das Mehl mit 1 EL Wasser und der Milch vermischen. Zur Tomaten-Rosmarin-Sauce geben und weiter fünf Minuten bei geringer Temperatur eindicken lassen.
- Die Tomaten-Rosmarin-Sauce mit Salz und Pfeffer abschmecken. Dann die Pasta mit in die Pfanne geben und gut durchmischen.
- Auf vorgewärmte Teller verteilen und mit etwas Parmesan bestreut servieren.
Quelle:
Der Silberlöffel, Seite 302
Klingt lecker, allerdings überrascht mich das Mehl in der Soße ein wenig. Geht sicherlich auch ohne, oder?
Klingt sehr lecker! Was für eine Chili hast du verwendet? Größere, kleinere, scharfe oder eher Paprika-scharfe? Sprich, sollte die Soße eher ein wenig nach Chili schmecken oder etwas schärfer werden? Klar, je nach Geschmack kann man variieren, aber was ist die Intention des Rezepts?