Dieses Rezept für einen Auberinenauflauf stammt von den spanischen Balearen. Dort waren die Mauren einige Jahrzehnte länger als auf dem spanischen Festland. Sie brachten viele kulinarische Einflüsse mit - wie auch die Aubergine. Diese lassen sich beispielsweise zu einem schmackhaften Auflauf verarbeiten. Optisch wahrlich keine Schönheit aber der Geschmack ist sehr gut.
Dazu gibt es den heute morgen vorgestellten Kichererbsen-Dip. Bereite davon am besten gleich eine große Portion zu, weil der auch alleine schon sehr lecker schmeckt.
Mengenangaben für 4 Portionen Auberginenauflauf
Zubereitung wie auf den Balearen
- 1Die Auberginen waschen, Enden abschneiden und in etwa 1 cm dicke Scheiben schneiden. Auf ein großes Gitter (etwas ein Kuchengitter) auslegen und mit Salz bestreuen. Wenden und auch die zweite Seite mit Salz bestreuen. Etwa 15 Minuten Wasser ziehen lassen.
- 2Nach dem Wasserziehen die Auberginenscheiben mit etwas Küchenpapier trockentupfen und in Würfel schneiden.
- 3Die Zwiebel schälen und grob hacken.
- 4In zwei Pfannen (alternativ in einer Pfanne auf zwei Portionen) die Hälfte des Olivenöls erhitzen. Jeweils die Hälfte der Zwiebelwürfel darin kurz anbraten. Dann jeweils die Hälfte der Auberginen hinzugeben und etwa 10 Minuten anbraten, bis diese weich sind. Dabei immer wieder wenden, damit die Auberginen nicht anbrennen.
- 5Den Backofen auf 180 °C vorheizen.
- 6Mit einem Mixer oder Stabmixer die Zwiebeln und Auberginen fein pürieren. Die Eier aufschlagen und zusammen mit der Milch und dem Zimt unter die Auberginenmasse mischen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
- 7Eine Auflaufform (ca. 20x30 cm) mit Butter einfetten, dann mit Semmelbröseln ausstreuen. Die Auberginenmasse hineingeben.
- 8Im Backofen bei 180 °C etwa 35 Minuten backen bis die Masse fest geworden ist.
- 9Die Ränder des fertigen Auberginenauflaufs mit einem Messer lösen und zum Servieren auf eine Platte gestürzen.
Quelle: Die Küche Spaniens & Portugals, Seite 49
Ja, das sieht leider wirklich nicht so toll aus wie es schmeckt. Wenn jemand ein besseres Foto davon hat, stelle ich es gerne statt diesem hier online.
Ist bestimmt lecker, nur die Farbe sieht leider nicht ganz appetitlich aus. Sieht wie ein Stück Beton aus.